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Feuilletonscout

„Endstation Meer?“ im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe

80 Prozent unseres Abfalls landen im Meer, das sind 6,4 Millionen Tonnen: Einwegverpackungen, Schuhsohlen, Spielzeug, Fischernetze und Bojen. Bei jedem Waschen verliert ein Fleecepulli bis zu 1.900 Kunststofffasern, mit unserem morgendlichen Körperpeeling landen unzählige Plasikkügelchen im Abfluss. Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe wartet… Weiterlesen »„Endstation Meer?“ im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe

Neu im Kino: „Die Köchin und der Präsident“

Etwas überraschend erhält die Provinzköchin Hortense Laborie (Catherine Frot, bekannt aus „Odette Toulemonde“ und „Das Mädchen, das die Seiten umblättert“) das Angebot, als Köchin im Elysée-Palast für den Präsidenten zu kochen. Schnell begeistert sie den mächtigen Mann durch ihre einfache, bodenständige und außergewöhnlich schmackhafte Kochkunst.… Weiterlesen »Neu im Kino: „Die Köchin und der Präsident“

Lilian Bassmann und Paul Himmel: „Zwei Leben für die Fotografie“ im Grassi Museum Leipzig

Lilian Bassmann (1917 – 2012) und Paul Himmel (1914 – 2009), ein Paar, das 77 Jahre miteinander gelebt und gearbeitet hat. Kennengelernt hatten sie sich an der Textile High School in Manhattan, wo Lillian Graphikdesign studierte. Nach ihrer Heirat 1935 begann die gemeinsame Schaffenszeit. Standen… Weiterlesen »Lilian Bassmann und Paul Himmel: „Zwei Leben für die Fotografie“ im Grassi Museum Leipzig

Feuilletonscout empfiehlt…. „Geschwister- & Liebespaare“ von Maja Fluri

Das Geschwisterpaar Fanny Hensel und Felix Mendelssohn, das Liebes-und Ehepaar Clara und Robert Schumann – Ausnahmen im Deutschland des 19. Jahrhunderts. In der Romantik verwurzelt, musizierten beide Paare nicht nur bereits von Kindesbeinen an miteinander, sondern befruchteten sich auch gegenseitig beim Komponieren. Eine wunderbare kleine… Weiterlesen »Feuilletonscout empfiehlt…. „Geschwister- & Liebespaare“ von Maja Fluri

Das Christian-Wolff-Haus in Halle/Saale mit neuer Dauerausstellung

Christian Wolff war ein Star seiner Zeit. 1679 in Breslau geboren, war der Philosoph, Theologe, Mathematiker, Physiker und Jurist maßgeblicher Vertreter der Aufklärung. Naturrecht und Begriffsjurisprudenz gehörten zu seinem wissenschaftlichen Repertoire ebenso wie die Definition von Begriffen wie Bewusstsein, Bedeutung, Aufmerksamkeit oder an sich. Zunächst… Weiterlesen »Das Christian-Wolff-Haus in Halle/Saale mit neuer Dauerausstellung

Wollust des Untergangs. 100 Jahre Thomas Manns »Der Tod in Venedig«

Vor 100 Jahren wurde „Der Tod von Venedig“ von Thomas Mann zum ersten Mal veröffentlicht. Nachdem der Schriftsteller 1911 durch Italien gereist war, wollte er seine Impressionen in einem kurzen, literarischen Werk niederschreiben – herausgekommen ist die Novelle um den Schriftsteller Gustav Aschenbach. Dieser, um… Weiterlesen »Wollust des Untergangs. 100 Jahre Thomas Manns »Der Tod in Venedig«

„Die Damen warten“ von Sibylle Berg, Premiere am Theater Bonn

Vier Frauen um die fünfzig, gebeutelt vom Leben und vor allem von den Männern in Form von Söhnen, Ehemännern, Sexualpartnern, Chefs. Als sie am Weltfrauentag unversehens in den Genuss eines Gutscheins für einen Wellness-Tag kommen, finden sich die vier bald in der Obhut von Horst… Weiterlesen »„Die Damen warten“ von Sibylle Berg, Premiere am Theater Bonn

Schätze der Weltkulturen. Die Großen Sammlungen: The British Museum zu Gast in Bonn

250 Objekte des weltberühmten British Museum in London sind derzeit in der Bundeskunsthalle in Bonn zu sehen. Im Rahmen ihrer Reihe „Große Sammlungen“ zeigt das Haus Schätze aus zwei Millionen Jahren Kulturgeschichte. Afrika, Naher Osten, Asien, Amerika, Ozeanien und Europa bilden dabei den Schwerpunkt der… Weiterlesen »Schätze der Weltkulturen. Die Großen Sammlungen: The British Museum zu Gast in Bonn

Sprengel-Preis für Bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung 2012: Friedrich Kunath. Your Life is not for You

Humorvoll oder absurd, gemalt, gebaut, fotografiert oder als Film: Im Sprengel Museum in Hannover ist derzeit die gesamte Bandbreite der Kunst Friedrich Kunaths zu sehen. 1974 im damaligen Karl-Marx-Stadt geboren, heute in Los Angeles lebend, zeichnete ihn die Niedersächsische Sparkassenstiftung in diesem Jahr mit dem… Weiterlesen »Sprengel-Preis für Bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung 2012: Friedrich Kunath. Your Life is not for You

Funny van Money: „This is Niedersachsen, und nicht Las Vegas, Honey“

Als Tabledancerin auf Tour durch die deutsche Republik: Die Studentin der Kulturwissenschaft Funny van Money erzählt, wie sie Geld verdienen musste, weil ihr Bafög auslief, und wie sie sich dafür das ausgesucht hat, was sie eh‘ gern macht: Funny tanzt gern, mag knappe Kleider und… Weiterlesen »Funny van Money: „This is Niedersachsen, und nicht Las Vegas, Honey“

Neu im Kino: „Das Venedig-Prinzip“

Schon lange sagen Experten den Untergang Venedigs voraus: Die vielen Touristen, das Wasser, marode Gebäude: Das verklärte, pittoreske Touristenbild der Stadt unterscheidet sich vom Alltag ihrer Bewohner massiv. Dokumentarfilmer Andreas Pichler begleitet in seinem Film „Das Venedig-Prinzip“ Tudy Sammartini durch ihre Stadt. Die 1931 geborene… Weiterlesen »Neu im Kino: „Das Venedig-Prinzip“

!Tipp: „In dulci jubilo“ von Capella Cantorum

 Rezension von Barbara Hoppe

Feuilletonscout empfiehlt: "In dulci jubilo" von Capella CantorumDass Weihnachtslieder nicht immer klingen müssen wie „Oh Tannenbaum“ oder „Jingle Bells“ (ganz zu schweigen von der Wham-Dauernerverei „Last Christmas“) demonstriert auf beeindruckende Weise Capella Cantorum . Der 1981 von Klaus Eichhorn gegründete, nur 10-15 starke Knaben- und Männerchor hat sich die geistliche Musik des 16. – 18. Jahrhunderts auf die Fahnen geschrieben: Heinrich Schütz, Dietrich Buxtehude, Michael Praetorius, aber auch Gregorianische Choräle erarbeiten die Sänger, die überwiegend aus musiknahen Berufen kommen, in intensiver Proben- und Stimmarbeit, bevor sie die a-capella Stücke, Oratorien und Kantaten dem Publikum präsentieren.Weiterlesen »!Tipp: „In dulci jubilo“ von Capella Cantorum

„Einfach. Eigen. Einzig: Otto Mueller“ im LehmbruckMuseum Duisburg

Zu Otto Muellers künstlerischen Charakteristika gehört der weibliche Akt. Diese oft langen, schlanken Frauengestalten schauen den Betrachter direkt an. Eingebettet in die Landschaft, repräsentieren sie die Einheit von Mensch und Natur. Mueller gilt als Expressionist, seine Farben sind gedeckt. Nachdem er vergeblich versucht hatte, sich… Weiterlesen »„Einfach. Eigen. Einzig: Otto Mueller“ im LehmbruckMuseum Duisburg