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Klassik

A-capella auf höchstem Niveau: Das Ensemble Nobiles wird 10 Jahre alt

A-capella auf höchstem Niveau: Ensemble Nobiles wird 10 Jahre alt. Das Interview zum Jubiläum

Wir treffen uns im Curtain Club des Ritz Carlton am Potsdamer Platz, und alle sind gekommen: Felix Hübner (Bariton), Lucas Heller (Bass), Lukas Lomtscher (Bass), Paul Heller (Tenor) und Christian Pohlers (Tenor). Sie sind gut aufgelegt. Am Abend werden sie in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt… Weiterlesen »A-capella auf höchstem Niveau: Ensemble Nobiles wird 10 Jahre alt. Das Interview zum Jubiläum

Musik: Dmitry Masleev, Gewinner des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, mit Klavierkonzerten erstmals in Deutschland

Musik: Dmitry Masleev, Gewinner des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, mit Klavierkonzerten erstmals in Deutschland

Dmitry Masleev, 1988 im russischen Ulan-Ude geboren, schloss sein Studium zwar erst 2014 ab, doch in den vergangenen Jahren spielte er bereits rund um die Welt. Daneben ist er Solo-Pianist beim Philharmonischen Orchester Moskau. Nachdem er 2015 den wichtigen Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb gewonnen hatte, feierten die… Weiterlesen »Musik: Dmitry Masleev, Gewinner des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs, mit Klavierkonzerten erstmals in Deutschland

Oper: „Salomé“ von Richard Strauss an der Oper Stuttgart

Oper: „Salomé“ von Richard Strauss an der Oper Stuttgart

Oper: „Salomé“ von Richard Strauss an der Oper StuttgartDie Wiener Staatsoper verwehrte Gustav Mahler die Aufführung der „Salomé“ von Richard Strauss, die im Dezember 1905 an der Dresdner Hofoper uraufgeführt wurde. Die Wiener Zensur lehnte die zeitgleiche Aufführung ab. Die Handlung sei zu sittenwidrig und abstoßend für die Hofbühne.

Strauss hatte auf Wunsch des Wiener Dichters Anton Lindner den 1891 von Oscar Wilde verfassten Roman „Salomé“ in eine Oper gebracht, und ihr Stoff ist wahrlich nicht ohne: Salomé, Tochter der Herodias, nimmt an einem Festgelage teil, das sie überstürzt verlässt, weil sie die lüsternen Blicke ihre Stiefvaters Herodes nicht mehr erträgt. Draußen hört sie die Wehklage des inhaftierten Johannes des Täufers. Mit weiblicher List erreicht sie Weiterlesen »Oper: „Salomé“ von Richard Strauss an der Oper Stuttgart

Ein Moment mit ... der türkischen Pianistin AyseDeniz

Ein Moment mit … der türkischen Pianistin AyseDeniz

Feuilletonscout-Interview   Mit ihrem „Nirvana Project“ vereint sie Klassik und Grunge Es kommt nicht häufig vor, dass Musiker aus dem Bereich der Klassik auch gern elektrische Gitarre gelernt hätten und mit Bearbeitungen von Songs der britischen Rockband Pink Floyd Klassik – und Rockfans einander näher… Weiterlesen »Ein Moment mit … der türkischen Pianistin AyseDeniz

Musik: Pianistin Klara Min gibt mit „Scriabin“ ihr einziges Konzert in Deutschland im Konzerthaus Berlin

Musik: Pianistin Klara Min gibt mit ihrem neuen Album „Scriabin“ ihr einziges Konzert in Deutschland im Konzerthaus Berlin

   Rezension von Barbara Hoppe Klara Min sucht nach dem Ungewöhnlichen, Neuen. Bei ihrem Debut 2002 in der New Yorker Carnegie Hall spielte sie die zeitgenössische koreanische Komponistin Unsuk Chin, ihr erstes Album „Ripples on the Water“ beschäftigt sich mit moderner koreanischer Musik und 2008… Weiterlesen »Musik: Pianistin Klara Min gibt mit ihrem neuen Album „Scriabin“ ihr einziges Konzert in Deutschland im Konzerthaus Berlin

„Musik ohne Grenzen“ – eine Reise zu Robert Schumann und seinen Zeitgenossen mit dem Duo „Innere Stimme“, Kenji Miuara am Klavier und Rémi Gaché am Euphonium

„Musik ohne Grenzen“ – eine Reise zu Robert Schumann und seinen Zeitgenossen mit dem Duo „Innere Stimme“, Kenji Miura am Klavier und Rémi Gaché am Euphonium.

Kenji Miura und Rémi Gaché haben eine große Inspirationsquelle: Robert Schumann (1810-1856) und seine Zeitgenossen. Sogar ihr Name – Innere Stimme – speist sich aus den Engels- und Dämonenstimmen, die den Komponisten immer wieder heimsuchten und inspirierten. Gleichzeitig sind es aber auch die Melodien, die… Weiterlesen »„Musik ohne Grenzen“ – eine Reise zu Robert Schumann und seinen Zeitgenossen mit dem Duo „Innere Stimme“, Kenji Miura am Klavier und Rémi Gaché am Euphonium.

Musik: Avi Avital – ein Meister auf der Mandoline

Musik: Avi Avital – ein Meister auf der Mandoline

Musik: Avi Avital – ein Meister auf der MandolineAls der kleine Avi seinen Nachbarn Mandoline spielen hörte, wollte der Achtjährige nichts mehr, als dieses Instruments ebenfalls zu beherrschen. Der Nachbar war Jacob Reuven, einer der renommiertesten klassischen Mandolinisten Israels, und Avi bekam dessen altes Instrument. Avi Avital begann seine musikalische Karriere im städtischen Musikkonservatorium und nicht einmal der israelische Militärdienst konnte ihn stoppen: Dank der Aufnahme in das Programm für begabte Musiker der Armee, konnte er seine Ausbildung fortsetzen.

Inzwischen spielt der 1978 geborene Avital rund um den Globus, sein Repertoire umfasst Klezmer ebenso wie Barockmusik und zeitgenössische Klassik. Bereits sein Debütalbum mit Werken von Bach brachte den Durchbruch. 2015 wurde er nicht nur mit Weiterlesen »Musik: Avi Avital – ein Meister auf der Mandoline

Musik: Signum saxophon quartet. „ECHO Rising Stars 2014/2015“

Musik: Signum saxophon quartet. „ECHO Rising Stars 2014/2015“

Sie sind zu viert, sie spielen Saxophon in der Carnegie Hall New York ebenso wie auf den Berggipfeln der Dolomiten, meist ohne Noten und mit innovativen Raum- und Klangchoreographien. Ach ja, und jung sind sie auch. Die Mitglieder des Signum saxophon quartet – Blaž Kemperle,… Weiterlesen »Musik: Signum saxophon quartet. „ECHO Rising Stars 2014/2015“

!Tipp: Weihnachtliche Chormusik in Berlin und für zu Hause mit Capella Cantorum, cantamus Berlin und dem Hugo-Distler Chor

Rezension von Barbara Hoppe

 

In dulic jubilo_Capella CantorumZwischen 1,7 und 3,3 Millionen Menschen singen in Deutschland in einem von 45.000 bis 61.000 Chören. Und das in der Regel richtig gut.

So der Feuilletonscout-Tipp Capella Cantorum, ein nur 10 bis 15 Stimmern starker Männerchor, der bereits vor drei Jahren mit „In dulci jubilo“ eine wunderbare CD mit Motetten zum Advent eingespielt hat.

 

Auch der Chor cantamus Berlin hat ein beeindruckendes Repertoire: Jährlich erarbeitet das Ensemble zwei Konzertprogramme mit geistlichen und weltlichen a-capella-Werken von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert.Weiterlesen »!Tipp: Weihnachtliche Chormusik in Berlin und für zu Hause mit Capella Cantorum, cantamus Berlin und dem Hugo-Distler Chor

Musik: Wiener Sängerknaben mit Weihnachtkonzert in Deutschland

Musik: Wiener Sängerknaben mit Weihnachtkonzert in Deutschland

Sie haben ihren Ursprung im Jahr 1296, ihre berühmtesten Söhne sind Joseph Haydn und Franz Schubert und bis 1918 musizierten sie ausschließlich für den Wiener Hof: Die Wiener Sängerknaben. Ihre 100 Sänger, aufgeteilt in vier Chöre, sind ausschließlich Sopran- und Altstimmen. Bei Konzerten sekundieren ehemalige… Weiterlesen »Musik: Wiener Sängerknaben mit Weihnachtkonzert in Deutschland

Bach-Marathon im Konzerthaus in Berlin

Bach-Marathon im Konzerthaus in Berlin

Bach-Marathon im Konzerthaus in BerlinWenn etwas dringend Aufmerksamkeit braucht, ist man dazu übergegangen, daraus eine „Lange Nacht“ zu machen: Die Lange Nacht der Museen, der Kirchen, der Wissenschaft… Ein ironischer Kommentator der Wochenzeitung DIE ZEIT meinte einmal, eine „Lange Nacht der Finanzämter“ würde auch dieses ungeliebte Sujet schlagartig sexy machen. Doch da die Langen Nächte inzwischen schon etwas abgegriffen sind, hat man etwas Neues erfunden: Den Marathon.

Dabei ist das Anliegen dahinter – Weiterlesen »Bach-Marathon im Konzerthaus in Berlin

Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin

Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin

Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin
Radek Baborák

Feuilletonscout empfiehlt…

In diesem Jahr feiern wir das Horn. Die Landesmusikräte Berlin und Schleswig-Holstein kürten es zum Instrument des Jahres 2015. Aufmerksamkeit und Begeisterung für das Musikinstrument wolle man wecken, heißt es in der Begründung.

Bogdan Sikora, Chef der Berliner Konzertdirektion Prof. Victor Hohenfels, spielt selbst Horn. Im Rahmen der Konzertreihe „Populäre Konzerte“, mit der er seit Jahrzehnten das Publikum begeistert, kam das Instrument unzählige Male zum Einsatz, in Kürze wieder mit dem herausragenden Hornisten Radek Baborák, oder auch bereits im letzten Jahr mit dessen Orquestrina Baborák.

Feuilletonscout: Herr Sikora, wie würden Sie einem Laien erklären, was das Horn für ein Instrument ist?
Bogdan Sikora: Ich kann eigentlich nur die Formulierung benutzen, die Robert Schumann einst verwendet hat: Das Horn ist die Seele des Orchesters. Und das ist bis heute so. Jeder kennt die Filmmusik aus „Star Wars“, „Jurassic Park“ oder auch „Jenseits von Afrika“. Immer, wenn beim Zuschauer Gefühle geweckt werden sollen, sind die Streicher im Hintergrund und das Horn übernimmt die Melodie. Durch seinen warmen, sehr romantischen Ton schafft das Horn eine ganz eigene Atmosphäre und hat einen besonderen Einfluss auf die Empfindungen.

Feuilletonscout: Bedarf es Auszeichnungen wie „Das Instrument des Jahres“?
Bogdan Sikora: Ich denke, dass in unserer heutigen medialen, sehr schnell vergänglichen Zeit, solche Auszeichnungen sinnvoll sind, um eine bestimmte Fokussierung zu erreichen. Der Landesmusikrat leistet hier hervorragende Arbeit, um durch zahlreiche Konzerte, Vorträge, Events und Performances das Interesse der Menschen an bestimmten Instrumenten zu wecken

Feuilletonscout: Ihre Konzertdirektion veranstaltet seit vielen Jahren mit den „Populären Konzerten“ eine Konzertreihe, die ungebrochen beliebt ist. Was versprechen Sie sich von Auszeichnungen wie „Instrument des Jahres“?
Bogdan Sikora: Wir verfolgen das Ziel, das der Landesmusikrat bezweckt, nämlich das Horn dem Publikum näher zu bringen. Die Konzertdirektion Weiterlesen »Im Jahr des Horns: Einzigartige Konzerte in der Philharmonie Berlin mit Radek Baborák und dem Sinfonie Orchester Berlin

Musik: Academy of St. Martin in the Fields in Deutschland

Musik: Academy of St. Martin in the Fields in Deutschland

Musik: Academy of St. Martin in the Fields in DeutschlandMit ihrer Musik setzte sie Maßstäbe: Die Academy of St. Martin in the Fields, benannt nach der Kirche in London, wo das Ensemble anfangs spielte. Gegründet 1958, bestand das Kammerorchester zunächst aus Streichern verschiedener Londoner Symphonieorchester, die in dem anderen Umfeld Barockmusik auf neuen Instrumenten und ohne Dirigenten spielten. Das Ensemble entwickelte sich, Bläser kamen hinzu und der Gründer, Neville Marriner, übernahm den Part des Dirigenten.

Über Jahrzehnte bestimmte das Weiterlesen »Musik: Academy of St. Martin in the Fields in Deutschland

Ein Moment mit ... den Musikern Stanley und Daniel Dodds

Ein Moment mit … den Musikern Stanley, Dirigent, und Daniel Dodds, Violine

Die Brüder lieben klassische Musik und fanden ihren Weg vom fernen Australien nach Europa. Während Stanley in Berlin seinen vielfältigen Tätigkeiten nachgeht, arbeitet Daniel überwiegend von Luzern aus. Im Gespräch mit dem Feuilletonscout erzählen die mehrfach ausgezeichneten Musiker von ihrer Leidenschaft Musik. Feuilletonscout: Sie und… Weiterlesen »Ein Moment mit … den Musikern Stanley, Dirigent, und Daniel Dodds, Violine

The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. 2x2 Tickets zu gewinnen!

„The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. Noch 2×2 Tickets zu gewinnen!

„The Berlin Debuts“ – mit weiteren Konzerten in die Herbstsaison. Noch 2x2 Tickets zu gewinnen!
Namjoong Kim

Sie möchten veraltete Strukturen verlassen, mit überkommenen Konventionen brechen und neuen künstlerischen Konzepten Raum geben: The Berlin Debuts, die sich den Zielen der New York Concert Artists verschrieben haben, gegründet von der südkoreanischen Pianistin Klara Min .

Nach einem fulminanten Start der Reihe Anfang des Jahres mit den Pianistinnen Junghee Ryu, Sunhwa Park und Sarah Chan, folgt am 5. Oktober die südkoreanische Bratschistin Namjoong Kim im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin. Begleitet wird die Künstlerin, die Mitglied des Korean Chamber Orchestras und des Asia Philharmonic Orchestras ist, von der mehrfach ausgezeichneten Pianistin Zheeyoung Moon.

Gewinnen Sie 2×2 Tickets für das Konzert am Montag, dem 5. Oktober 2015, in der Berliner Philharmonie! Sagen Sie uns über die Kommentarfunktion bis Samstag, 3.10.2015, 23 Uhr, warum Sie gern beim Konzert dabei sein möchten. Es entscheidet das Los*.

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