Der Literatur-Podcast am Sonntag: Alex Lépic „Der Bäcker von Saint-Germain“
Alex Lépic Lacroix und der Bäcker von Saint-GermainKampa Verlag, Zürich 2020Buch kaufen oder nur hineinlesenBei Thalia kaufen oder für den Tolino Rezension zum Nachlesen
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Rezension von Barbara Hoppe.
Sein Privatermittler Dengler machte ihn berühmt. Und das, obwohl Privatdetektivromane in Deutschland im Vergleich zum angelsächsischen Raum weniger populär sind als bei uns. Georg Dengler funktioniert. Sicher auch durch die aktuellen Bezüge in den Romanen zur neueren deutschen Geschichte.
Nun hat sich Wolfgang Schorlau auf neues Terrain gewagt….
Rezension von Ingobert Waltenberger. Ferdinand Ries hat die dritte Symphonie Beethovens für Klavierquartett arrangiert. Ries‘ Transkription spiegelt die musikalischen Gepflogenheiten im frühen 19. Jahrhundert, wo Hauskonzerte und Salonmusik wohl die weit verbreitetsten Möglichkeiten waren, die jeweils neuesten Kompositionen kennenzulernen. Schallplatten gab es noch lange nicht.… Weiterlesen »Ein Schmankerl im Beethoven-Jahr: „Inside Eroica“
Der Roman Artur Lanz und die Prosasammlung Krumme Gestalten, vom Wind gebissen erweisen aufs Neue die Lebendigkeit und Zeitlosigkeit der in Berlin geborenen Autorin Monika Maron. In seiner Rezension analysiert Stephan Reimertz die beiden neuen Bücher und kommentiert die gegen Maron und andere Autoren gerichteten politisch motivierten Säuberungen.
Nicolas MathieuRose RoyalHanser Berlin 2020 Buch bei amazon kaufen oder nur hineinlesen Bei Thalia kaufen oder für den Tolino Rezension zum Nachlesen
Die ZDF-Serie in acht Episoden ist rein fiktiv, sie entstand im Herbst 2019, also noch vor dem Corona-Ausbruch. Ingobert Waltenberger hat sie gesehen und findet: „Sløborn“ ist eine der besten deutschen Serien ever.
Simone Dinnerstein spielt Musik von Philip Glass und Franz Schubert. Rezension von Ingobert Waltenberger.
In New York herrschte Corona-bedingt lange Zeit strenge Isolation. Betuchtere Leute verließen die Metropole in Richtung Long Island oder Florida und zogen sich so ins Private zurück. Im Juni folgten Ausgangssperren nach Ausschreitungen infolge der Tötung von George Floyd. Es sollen die ersten seit 1943 gewesen sein. Kultur und Tourismus liegen nach wie vor komplett lahm, die Arbeitslosenquote liegt bei 18,3%. Die FAZ titelte Anfang August über den Zustand der an Widerstandskraft reichen Metropole nicht unpassend: „Zwischen Utopie und Apokalypse.“
Für manche Künstler mutieren in so einer Lage auf einmal die eigenen vier Wände …
Hugo RamnekDie Schneekugel.Ein Roman in ErzählungenWieser Verlag, Klagenfurt 2020Buch bei amazon kaufen oder nur hineinlesenBei Thalia kaufen oder für den Tolino
Rezension von Barbara Hoppe. „Noch nie habe ich die Kontrolle über eine Romanfigur so sehr verloren wie über ihn“, sagt Joachim B. Schmidt, geboren in Graubünden, wohnhaft in Reykjavik, über Kalmann, Held seines vierten Buchs. Aber kein Grund zur Sorge. Kalmann schafft das ganz prima… Weiterlesen »Mit Cowboyhut, Sheriffstern und Mauser in Island: Joachim B. Schmidt: „Kalmann“
Pedro António Avonando „Il Mondo della Luna“. Heftiger Applaus von Ingobert Waltenberger.
Ausgezeichnete Barockopern gab es nicht nur in Frankreich, Italien, Deutschland oder England, sondern auch in Portugal.
Rezension von Barbara Hoppe. Vor zwei Jahren veröffentlichte der Europa Verlag den Roman eines koreanischen Autors, der aufmerken ließ. „Die Plotter“ handelt von einem Profikiller in Seoul. Es geht um persönliche Ehre, um Berufsethos und eine Profikillerszene, die im Umbruch ist. Dem Ganzen gab man… Weiterlesen »Spannung aus Korea: „Heißes Blut“ von Un-Su Kim
Francis Duncan Ein Mord zu Weihnachten a.d.Engl. von Barbara Först DuMont Buchverlag, Köln 2017 “Ein Mord zu Weihnachten” von Francis Duncan bei amazon kaufenBei Thalia kaufen oder für den Tolino Rezension zum Nachlesen
Kosmische Verdichtung originellster musikalischer Atome mit magnetischer Wirkung findet Ingobert Waltenberger.
„Jede Sonate feiert das Wunder der Harmonie der Töne. Die Sonaten fließen nicht in der Zeit, sie bilden selbst die Zeit, sie ändern deren Gestalt.“ Debargue
Rezension von Barbara Hoppe.
Der Teufel steckt im Detail, in des Pudels Kern oder in der Schublade. So auch im aktuellen Roman des italienischen Autors Paolo Maurensig. Das schmale literarische Werk des 77-jährigen – insgesamt sind bisher nur vier Romane von ihm in deutscher Übersetzung erschienen – begeistert seit seinem Erstling 1993 die Kritiker.
Mit „Der Teufel in der Schublade“ präsentiert der Italiener nun Nummer fünf auf Deutsch. Ein kleiner Roman, der in zweifacher Hinsicht lesenswert ist.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
„Wir gehen einen steilen Weg, um Beethoven näher zu kommen. Das Gipfelkreuz dieses Weges ist sichtbar, aber nicht erreichbar. Deswegen machen wir uns immer wieder auf diesen Weg, den unendlichen.“ Julius Berger
Nicht nur die berühmten fünf Cellosonaten, sondern auch drei Variationenwerke stehen auf dem anspruchsvollen und doch sehr unterhaltsamen Programm des Cellistin Julius Berger und seiner Partnerin am Klavier Margarita Höhenrieder