»Man könnte das auch ganz anders erzählen«
Es gibt ja zu wenig Theaterstücke, deshalb müssen die imaginären Memoiren von Annie Ernaux unbedingt dramatisiert werden. Im Marstall zu München zelebrieren…
Es gibt ja zu wenig Theaterstücke, deshalb müssen die imaginären Memoiren von Annie Ernaux unbedingt dramatisiert werden. Im Marstall zu München zelebrieren…
Wichtiges und aktuell einziges Dokument einer großartigen Oper, die in
der Musikgeschichte nicht den ihr gebührenden Platz gefunden hat. Von Ingobert Waltenberger.
Rezension von Barbara Hoppe.
Sankt Petersburg ist in Partystimmung. Es sind die weißen Nächte, die Zeit zwischen Ende Mai und Mitte Juli, in der es in der Millionenstadt nie richtig dunkel wird. Ausgelassen feiern die Menschen auf den Straßen und den Clubs der Stadt. Auch Zena, schwedische Studentin in Piter, wie Einheimische…
Literatur kann uns unterhalten, zum Nachdenken anregen, ablenken vor allem aber in fremde Welten entführen – seien es fiktionale oder reale. Rezension von Birgit Koß.
Weitgehend vorbei sind die Zeiten, in denen tonangebende Jazz-Festivals vor einem exklusiven Publikum etablierte Stars des internationalen Tournee-Zirkus präsentieren. Wer heute der improvisierten Musikvielfalt eine Festivalbühne geben will, dem geht es ums Entdeckbar-Machen des Ungehörten – und im Idealfall auch um die künstlerische Durchdringung der Region. Eine Vorreiterrolle in dieser „neuen“ Festival-Philosophie spielt seit vielen Jahren das Südtirol Jazzfestival. Von Stefan Pieper.
Ein Buch, das betrunken macht.
Begabtes Jungschauspieler-Quartett tritt im Kgl. Marstall zu München in der Tragödie »Teile (Hartes Brot)« von Anja Hilling an. Julia Hölscher inszeniert ein zeitlos-modernistisches Kammerspiel. Von Stephan Reimertz.
Musik hören – Eintauchen in ein Universum erotisierender Klänge – Freude an neuen musikalischen Perspektiven und Ausloten im nüchternen Alltag ausgeschlossener emotionaler Ausnahmesituationen – durchs Dunkel ans Licht mit einem der aktuell weltweit besten Dirigenten und Orchester: François-Xavier Roth und das französische Originalklangorchester „LES SIÈCLES“.… Weiterlesen »Beglückende CD-Neuerscheinungen
Belletrischte Schönheit in kurzer Form.
Die kanadische Violinistin und Komponistin veröffentlicht mit „Detritus“ ein Album, dessen Skizzen ursprünglich als Score für ein Tanztheater-Projekt geplant waren. Rezension von Ronald Klein.
Historische Reiseliteratur: besoffen sarkastisch bis sündig schrullig.
Rezension von Ingobert Waltenberge
Rezension von Barbara Hoppe.
Kamtschatka ist eine Halbinsel in Nordostasien am äußersten Zipfel Russlands. Hier leben rund 300.000 Menschen, die meisten von ihnen in der Hauptstadt Petropawlowsk-Kamtschatski. Kaum vorstellbar, dass es eine junge Amerikanerin in diese entlegene, dünn besiedelte Gegend zieht.
Und weiter geht’s mit dem jungen Tanztheater in München: Nach den Tausendsassas und –füßlern vom Gärtnerplatz stellt nun das bayrische Staatsballett im Prinzregententheater unter dem Motto »Heute ist Morgen« drei Arbeiten von Nachwuchschoreographen vor. Von Stephan Reimertz.
Ein neuer Ermittler in Berlin: Alain Liebermann.
Der Brite Visionist führt auf „Call To Arms“ spielerisch unterschiedliche Musikstile zusammen.
Rezension von Ronald Klein.