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Berlin

Ein Moment mit … William Berger. Der südafrikanische Bariton singt Montagbend im Konzerthaus in Berlin. Ein Abend mit Liedern von Schubert bis Dove.

Ein Moment mit ... William Berger. Der südafrikanische Bariton singt Montagbend im Konzerthaus in Berlin. Ein Abend mit Liedern von Schubert bis Dove.Insomnia: A Nocturnal Voyage In Song hieß das erste Album von William Berger, mit der er auf Anhieb die Kritiker begeisterte (vgl. Feuilletonscout v. 2. März 2015 ).

Anlässlich seiner ersten Konzertreise in Deutschland, die ihn nach Bonn, Hamburg, München führte und Montagabend auch nach Berlin, sprach William Berger mit dem Feuilletonscout über seine Liebe zur Musik und den Auftritt in Berlin.

Feuilletonscout: The premature praise that hurries ahead of your performances is enormous; are you often afraid of not meeting the audiences’ expectations?
William Berger: Oh dear! Until you just mentioned it, I’ve been unaware of the “premature praise” that precedes my performances. I’m terribly flattered. I don’t think I’m ever afraid of the audience though. The way I see it, is that we’re all there because we want to share an enjoyable musical experience.

Feuilletonscout: When did you first discover your love of classical music and when did you decide to become a singer?
William Berger: As a small boy, I was incredibly fond of “playing” the piano when we would visit my grandmother’s house and would happily bang away on it for hours. I think the noise must have been so unbearable for my parents and grandparents, that eventually it was decided that I should take some lesson that I might hopefully learn to play it properly. My love for music continued to grow and at the age of 10 I was admitted to a boys’ choir school. Within 3 months of joining the choir I had told my parents that I was “going to be an opera singer.”Weiterlesen »Ein Moment mit … William Berger. Der südafrikanische Bariton singt Montagbend im Konzerthaus in Berlin. Ein Abend mit Liedern von Schubert bis Dove.

Ausstellung: Dieter Roth “Und weg mit den Minuten” im Hamburger Bahnhof Berlin

Ausstellung: Dieter Roth “Und weg mit den Minuten” im Hamburger Bahnhof Berlin

Ein Gastbeitrag von MASCH von KUNSTLEBEN BERLIN  Wenn man die Ausstellung von Dieter Roth im Hamburger Bahnhof besucht, ahnt man nicht, was auf einen zukommt. Mein Tipp: Bequemes Schuhwerk anziehen! Durch das eigentliche Hauptgebäude gehe ich links durch eine kleine Glastür. Dann beginnt mein Ausstellungsmarathon. Nach mehreren Türen und Treppen,… Weiterlesen »Ausstellung: Dieter Roth “Und weg mit den Minuten” im Hamburger Bahnhof Berlin

Ein Moment mit ... Pianistin Junghee Ryu

Ein Moment mit … Pianistin Junghee Ryu

Gestern Abend spielte Junghee Ryu im Rahmen der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. (vgl. Feuilletonscout vom 12.3.2015  und vom 11.3.2015) Anlässlich des Konzerts gab sie Feuilletonscout ein kurzes Interview.

Ein Moment mit ... Pianistin Junghee Ryu
Junghee Ryu

Feuilletonscout: How was your contact with the New York Concert Artists established?
Junghee Ryu: In 2006, I was one of the pianists who participated in Mozart’s entire piano concerti series in New York City to commemorate the composer’s 250th birth sponsored by Yamaha Piano. Ms. Klara Min, who is also a pianist and currently a director of NYCA, was behind the project. Ever since, I have been invited to perform for many other venues proposed by her.

Feuilletonscout: What does the philosophy of the Society, which is breaking with conventions and forging new, artistic paths, mean to you when you interpret classical music for yourself?
Junghee Ryu: The notes have no meanings of their own. It’s the idea behind them that is what is so enduring to us. I always play as though I am delivering a message. While I perform, I have the privilege to speak on the composer’s behalf. It is important to me that I do everything I can to articulate the ideas as clearly as possible. In this day and age, this is not easy. Weiterlesen »Ein Moment mit … Pianistin Junghee Ryu

Trafo 1-3. kleinste galerien der Welt. Ein wunderschönes Kunst- und Architekturprojekt mitten in Brandenburg.

Trafo 1-3. kleinste galerien der Welt. Ein wunderschönes Kunst- und Architekturprojekt mitten in Brandenburg.

Trafo 1-3. kleinste galerien der Welt. Ein wunderschönes Kunst- und Architekturprojekt mitten in Brandenburg.
Foto: Michael Pommerening

3,27 qm – mehr brauchte Michael Pommerening nicht, um sich einen Traum von der Stadtflucht zu verwirklichen. Ein altes Trafohäuschen in Regenmantel – ja IN Regenmantel, 58 Einwohner, in Falkenhagen/Märkisch-Oderland, Brandenburg – war die Initialzündung. Michael Pommerening machte es zur kleinsten Galerie Brandenburgs und rettete es damit vor dem Abriss. Es folgte das 6qm große Wiegehäuschen in Dolgenin. Nun sollen noch mehr kleine Kunststätten hinzukommen.

Michael Pommerening
Michael Pommerening

Feuilletonscout: Sie wollten damals weg aus der Großstadt. Warum?
Michael Pommerening: Weil nur die Balance, die Komposition der Gegensätze, der Punk von Berlin und der Chill out in der Natur für mich das echte Lebensrezept war. Ich könnte auf beides nicht verzichten. Nicht auf die Frechheit und Freiheit der großen Stadt, die Leuchtreklame in der Nacht bei Regen, die ungewöhnlichen Typen und die namenlose Hektik. Und dann die völlig naturbelassene Ruhe des Landes hier am Waldrand von Regenmantel, das Gegenteil von Anonymität der Menschen hier, das frische Ei aus dem Stall, der Geruch von Acker und Mist und der unendliche Sternenhimmel.Weiterlesen »Trafo 1-3. kleinste galerien der Welt. Ein wunderschönes Kunst- und Architekturprojekt mitten in Brandenburg.

The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!

The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!

The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!
Junghee Ryu

In Seoul geboren, begann Junghee Ryu mit dem Klavierspiel, als sie fünf Jahre alt war. Das Musikstudium schloss sie in Seoul mit Auszeichnung ab, ihren Doktor in Musik erlangte sie im Anschluss an der Manhattan School of Music. Es folgten zahlreiche internationale, hoch gelobte, Konzertauftritte, sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin. Daneben ist Junghee Ryu auch als Lehrbeauftrage unterwegs, zurzeit an der Tuxedo Park School in New York.

Im Rahmen der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ (vgl. Feuilletonscout vom 10. März 2015) spielt Junghee Ryu nun erstmals in Berlin.

 

 

Gewinnen Sie 3 x 2 Tickets für das Konzert am Montag, dem 16. März 2015, in der Berliner Philharmonie!
Sagen Sie uns über die Kommentarfunktion bis Sonntag, 15.3.2015, 16 Uhr, warum Sie gern beim Konzert dabei sein möchten. Weiterlesen »The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!

The New York Concert Artists: Konzertreihe „The Berlin Debuts“ in der Berliner Philharmonie mit der Möglichkeit, Karten zu gewinnen

The New York Concert Artists: Konzertreihe "The Berlin Debuts" in der Berliner Philharmonie mit der Möglichkeit, Karten zu gewinnen
Konzert New York Concert Artists
Foto: Jong Kung

Sie möchte veraltete Strukturen verlassen, mit überkommenen Konventionen brechen und neuen künstlerischen Konzepten Raum geben: Die Society for Young Musicians based on Schumann’s ideal of Davidsbund, die New York Concert Artists. 2008 von der südkoreanischen Pianistin Klara Min gegründet, die heute dort als künstlerische Leiterin tätig ist, beruft sich die Gesellschaft auf den 1833 von Robert Schumann ins Leben gerufene, fiktiven, Davidsbund, dessen Mitglieder lebende und verstorbene Künstler waren, die sich ideologisch von den Philistern, die als Spießbürger betrachtet wurden, abgrenzten.Weiterlesen »The New York Concert Artists: Konzertreihe „The Berlin Debuts“ in der Berliner Philharmonie mit der Möglichkeit, Karten zu gewinnen

William Berger_Insomnia

Konzert: Bariton William Berger in Deutschland. Ein Liederabend von Schubert bis Dove

William Berger_InsomniaBereits mit seinen ersten Alben begeisterte William Berger, Youngster-Bariton aus Südafrika, die Kritiker: Seine Hommage an die Schlaflosigkeit „Insomnia: A Nocturnal Voyage In Song“ wurde vom Guardian unter die besten CDs des Jahres 2012 gewählt, über „Hommage à Trois“ mit Werken von Haydn, Mozart und Cimarosa schreibt die Zeitung ein Jahr später: „Haydn’s wide-ranging arias show off Berger’s coloratura and the beauty of his upper registers to perfection.“ In der International Record Review liest man über dasselbe Album,Weiterlesen »Konzert: Bariton William Berger in Deutschland. Ein Liederabend von Schubert bis Dove

Konzert am Valentinstag: Das Blechbläser-Ensemble LINDENBRASS unternimmt eine musikalische Reise von Berlin nach New York. Zwei Kurzinterviews.

Konzert am Valentinstag: Das Blechbläser-Ensemble LINDENBRASS unternimmt eine musikalische Reise von Berlin nach New York. Zwei Kurzinterviews.

Konzert am Valentinstag: Das Blechbläser-Ensemble LINDENBRASS unternimmt eine musikalische Reise von Berlin nach New York. Zwei Kurzinterviews.
Foto: Peter Adamik

LINDENBRASS sind ein junges Ensemble. Erst gut zwei Jahre alt, haben sich die Blechbläser der Staatskapelle der Berliner Staatsoper Unter den Linden bis heute ein umfangreiches Repertoire erarbeitet, das von Originalversionen bis zu Bearbeitungen von Kompositionen unterschiedlicher Zeitalter reicht.

Am Valentinstag unternimmt das Ensemble eine humorvolle musikalische Reise Von Unter den Linden zum Broadway. Feuilletonscout sprach im Vorfeld mit den beiden Trompetern Felix Wilde und Rainer Auerbach, der den Konzertabend auch moderieren wird.

Rainer Auerbach/privat
Rainer Auerbach/privat

Feuilletonscout: Herr Auerbach, Lindenbrass wurde erst 2012 gegründet. Wie kam es dazu?Weiterlesen »Konzert am Valentinstag: Das Blechbläser-Ensemble LINDENBRASS unternimmt eine musikalische Reise von Berlin nach New York. Zwei Kurzinterviews.

Theater: „Eine Familie“. Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt das verbale Gemetzel mit Stars wie Annette Frier und Friederike Kempter

Theater: „Eine Familie“. Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt das verbale Gemetzel mit Stars wie Annette Frier und Friederike Kempter

Theater: „Eine Familie“. Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt das verbale Gemetzel mit Stars wie Annette Frier und Friederike KempterPapa Beverly, seines Zeichens Professor und Alkoholiker, ist spurlos verschwunden. Grund genug für die Töchter, mit Ehemännern, Noch-Ehemännern und Lebensgefährten nebst Kindern zu Hause anzurücken und Mutter Violet beizustehen. Doch Harmonie geht anders. Denn schon bald fliegen nicht nur die Fetzen – schlimmer: die Zusammenkunft entwickelt sich zu einer spitzzüngigen, bösen Schlammschlacht zwischen den Familienmitgliedern.

Der amerikanische Autor Tracy Letts erhielt für seinen Roman 2008 den renommierten Pulitzer-Preis. Die Verfilmung „Im August in Osage County“ 2013 mit Meryl Streep, Julia Roberts und Sam Shephard war ebenfalls erfolgreich. In diversen deutschen Theatern feiert die Bühnenfassung große Erfolge. Weiterlesen »Theater: „Eine Familie“. Die Komödie am Kurfürstendamm zeigt das verbale Gemetzel mit Stars wie Annette Frier und Friederike Kempter

Musik: Axel Prahl, Andreas Dresen und Band im Konzert

Musik: Axel Prahl, Andreas Dresen und Band im Konzert

Musik: Axel Prahl, Andreas Dresen und Band im KonzertDass sie das erfolgreichste Tatort-Ermittler-Duo sind ist bekannt, dass Axel Prahl und Jan-Josef Liefers daneben mit eigenen Bands Musik machen, auch. Auch bekannt ist, dass Axel Prahl mit Regisseur Andreas Dresen viele erfolgreiche Filme jenseits des Tatorts gedreht hat – 1999 seinen ersten großen Erfolg „Nachtgestalten“, dann „Die Polizistin““, Halbe Treppe“ und „Willenbrock“, für die Prahl diverse Preise erhielt.Weiterlesen »Musik: Axel Prahl, Andreas Dresen und Band im Konzert

Ein Moment mit … Daniel Stabrawa, Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und Dirigent

Daniel Stabrawa war Konzertmeister beim Rundfunk-Orchester Krakau, drei Jahre Erster Violinist bei den Berliner Philharmonikern, wo er seit 1986 Erster Konzertmeister ist. Seit 1994 ist er auch zunehmend als Dirigent tätig. Am 31. Januar dirigiert Daniel Stabrawa im Kammermusiksaal der Philharmonie in Berlin Berühmte Violinkonzerte,… Weiterlesen »Ein Moment mit … Daniel Stabrawa, Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und Dirigent

Konzert: Berühmte Instrumentalkonzerte in der Kammerphilharmonie Berlin

Konzert: Berühmte Violinkonzerte im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

Daniel Stabrawa
Daniel Stabrawa

Mozart, Beethoven, Brahms stehen auf dem Programm – im Rahmen der Berühmten Instrumentalkonzerte spielen am kommenden Samstag gleich drei Top-Violinisten der Berliner Philharmonie gemeinsam mit dem Sinfonie Orchester Berlin unter der Leitung von Daniel Strabawa. Strabawa, selbst Ensemblemitglied der Berliner Philharmoniker und dort seit 1986 1. Konzertmeister, widmet sich schon seit vielen Jahren dem Dirigieren.

Feuilletonscout: Herr Stabrawa, Sie sind 1. Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und stehen am 31. Januar als Dirigent am Pult, um das Spiel Ihrer Kollegen zu leiten. Ist eine solche Rolle einfacher, wenn man mit Vertrauten arbeitet?
Daniel Stabrawa: Selbstverständlich ist es einfacher, vertraute Personen musikalisch zu begleiten, wir spielen tagtäglich Musik zusammen , unsere musikalische Denkweise wird dadurch Weiterlesen »Konzert: Berühmte Violinkonzerte im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin

Ausstellung: „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ in Berlin

Ausstellung: „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ in Berlin

Ausstellung: „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ in BerlinAls die Rote Armee vor 70 Jahren das Konzentrationslager Auschwitz befreite, traf sie nicht nur auf die letzten Überlebenden des Grauens, sondern fand auch Kunst. Werke, die sich mit dem Krieg und dem Holocaust auseinandersetzen, und dies geschah nicht nur in Auschwitz. In Ghettos, Verstecken und in den Konzentrationslagern selbst entstanden Bilder aus allem, was der Künstler finden konnte: Bleistiftstummel, Kohle, Kot, Blut, Pigmentbrocken aus Wänden gekratzt und mit Eiweiß als Bindemittel verrührt. Zu sehen sind Alltagsszenen aus den Lagern ebenso wie Portraits und Karikaturen. Auch der Häftling Marian Ruzamski, der seine Bildermappe versteckt unter der Kleidung auf dem Todesmarsch mitnahm und einem Mithäftling übergeben konnte, bevor Weiterlesen »Ausstellung: „Der Tod hat nicht das letzte Wort“ in Berlin

Ausstellung: „Landschaft – Figur – Stilleben“. Karl Schmidt-Rottluff im Brücke-Museum Berlin

Ausstellung: „Landschaft – Figur – Stilleben“. Karl Schmidt-Rottluff im Brücke-Museum BerlinAngefangen hatte Karl Schmidt-Rottluff (1884 – 1976) 1905 als Architekturstudent, und das auch noch unter dem Namen Karl Schmidt. Durchgehalten hat er dies nur ein Jahr. Durch seine Freundschaft mit Erich Heckel (1883-1970), Fritz Bleyl (1880-1966) und Ernst-Ludwig Kirchner (1880-1938) angeregt, wandte er sich bald ganz der Kunst zu, fügte dem Namen noch seinen Geburtsort Rottluff (bei Chemnitz) an und gründete mit seinen Freunden die Künstlergruppe „Brücke“. In den Folgejahren hielt sich Schmidt-Rottluff häufig in Norddeutschland, nördlich von Oldenburg, auf, wo viele seiner Gemälde, Aquarelle und Druckgraphiken entstanden.Weiterlesen »Ausstellung: „Landschaft – Figur – Stilleben“. Karl Schmidt-Rottluff im Brücke-Museum Berlin