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Außergewöhnlich (Musik)

Asya Fateyeva Carneval

„Carneval“: Asya Fateyeva verwandelt auf ihrem Saxophon Werke von Lauba, Glasunov, Massenet, Shor, Delibes, Milhaud, Leoncavallo und Prokofiew

Rezension von Ingobert Waltenberger. Der Titel dieser äußerst hörenswerten und vergnüglichen CD verweist nicht auf Venedig oder sonst einen Ort kostümiert närrischen Treibens, sondern auf die Vielseitigkeit eines Instruments, das „sich gerne umkleiden, anprobieren, in die Rollen anderer Instrumente“ schlüpfen mag.“ Schon Berlioz war von… Weiterlesen »„Carneval“: Asya Fateyeva verwandelt auf ihrem Saxophon Werke von Lauba, Glasunov, Massenet, Shor, Delibes, Milhaud, Leoncavallo und Prokofiew

Quartetto di Cremona

Eine klanglich einzigartige Formation: Quartetto di Cremona

Ingobert Waltenberger war bei einem ungewöhnlichen Konzert dabei und findet: Es war eine kammermusikalische Sternstunde an ungewöhnlichem Ort – in einem Technotempel am Spreeufer. Ein angesagter Berliner Club und klassische Musik? Ja, in Berlin gibt es Vieles. Seit 2002 existiert die exquisite Adresse für Reggae,… Weiterlesen »Eine klanglich einzigartige Formation: Quartetto di Cremona

Feuilletonscout Das Kulturmagazin für Entdecker Musik

Erstes gemeinsames Konzert mit Kirill Petrenko nach seiner Wahl zum Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker

Die Aufnahme vom 22./23. März 2017 begeistert Ingobert Waltenberger. Am vergangenen Montag trat der alle Maßstäbe sprengende und in kein Schema passende russische Dirigent offiziell seine Position in Berlin an. Das Antrittskonzert findet am 23. August mit Beethovens Neunter Symphonie in der Philharmonie (Marlis Petersen,… Weiterlesen »Erstes gemeinsames Konzert mit Kirill Petrenko nach seiner Wahl zum Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker

Wiederentdeckt: Antonio Salieri “Les Horaces”

Weltersteinspielung: Konzertmitschnitt aus der Opéra Royal du Chateau de Versailles. Von Ingobert Waltenberger. Die Aufführungszahlen dieser dreiaktigen tragédie lyrique als mager zu bezeichnen, wäre noch immer eine ziemlich fette Übertreibung. Trotz Umarbeitungen, verzweifelten Schlussvarianten-Rettungsaktionen nach den ersten schlecht gelittenen Aufführungen am 2.11. in Fontainebleau und… Weiterlesen »Wiederentdeckt: Antonio Salieri “Les Horaces”

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Anton Rubinstein „Moses“ – Weltpremiere auf CD

„Es werde Licht“-  Michail Jurowski dirigiert das Polish Sinfonia Iuventus Orchester. Rezension von Ingobert Waltenberger. Unglaublich, dass dieses gewaltige musikalische Panorama rund um den biblischen Propheten Moses erst jetzt in seiner Gesamtheit aus der Taufe gehoben wurde. Glücklicherweise wurde das an melodischen Schätzen und raffinierten… Weiterlesen »Anton Rubinstein „Moses“ – Weltpremiere auf CD

Psalme des Schweigens und Schmetterlingsliebhaber

Violinistin Zhi-Jong Wang schlägt die Brücke zwischen modernen Kompositionen, klassischer chinesischer Musik und europäischer Klassik. Rezension von Barbara Hoppe.   Ist es Filmmusik, eine klassische chinesische Oper oder einfach nur märchenhaft schön? Wer die „Butterfly Lovers“ der chinesischen Komponisten He Zhanhao (geb. 1933) und Chen… Weiterlesen »Psalme des Schweigens und Schmetterlingsliebhaber

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Emmerich Kálmán: Ein Herbstmanöver – Köstliche Gesamtaufnahme des Stadttheaters Gießen

Des Komponisten Emmerich Kálmán abendfüllender Erstling vor Kassenschlagern wie der „Czardasfürstin“ oder der „Gräfin Mariza“ ist die Operette „Ein Herbstmanöver“ in drei Aufzügen nach einem zeitgenbundenen Libretto von Karl von Bakonyi (deutsche Übersetzung Robert Bodansky) aus dem Jahr 1908

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Pastose Tiefe und metallisch glühenden Höhen: Mit Franz Schuberts „Wanderer“ ist André Schuen im Lied-Olymp angekommen

Von Ingobert Waltenberger. Wer hat heute noch Lust, gesungene Geschichten anzuhören? Das Getöse der Ich-PR-AGs, die immer so cool sein müssen, um den absurden virtuellen Erwartungen zu entsprechen, ist wohl das Gegenteil vom Menschsein, das für das Liedhören taugt. Für einen Moment Innehalten, die bisherige… Weiterlesen »Pastose Tiefe und metallisch glühenden Höhen: Mit Franz Schuberts „Wanderer“ ist André Schuen im Lied-Olymp angekommen

Das Ohr vom Alltagslärm putzen und die Seele ordnen

„Mr. Handel’s Musicians“ ist eine launige Händeliade mit Kompositionen der Orchestermusiker vom King‘s Theatre. Von Ingobert Waltenberger. Beamen wir uns in das bunte, quirlige musikalische London des frühen 18. Jahrhunderts. Die ersten öffentlichen Konzerte in der britischen Hauptstadt fallen in eine Zeit der wirtschaftlichen Prosperität.… Weiterlesen »Das Ohr vom Alltagslärm putzen und die Seele ordnen