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frau mit zeichnung zugeschnitten

Meine Bücher! „Bewegliche Lettern“

Kolumne von Susanne Falk.

Kürzlich musste das kleine Kind in der Volksschule ein Referat über ein Herkunftsland seiner Familie halten. Er wählte Deutschland, weil ich, seine Mutter, nun einmal daher komme. Und, seien wir ehrlich, Niederösterreich wäre vielleicht die zu naheliegende Wahl gewesen, geografisch gesehen. Vorstellen sollte er auch eine berühmte deutsche Persönlichkeit. Da fingen dann die Probleme an.

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Im Glutkern der Zeit : Bejubelte Leoš Janáček-Doppelpremiere in Wiesbaden

Von Barbara Röder.

Nicolas Brieger inszeniert zum Auftakt der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden „Die Sache Makropulos“ und „Aus einem Totenhaus“ als berührende Fabeln und elektrisierendes Gleichnis über verrinnende Lebenszeiten, die Einsamkeit und das Unbehaustsein des modernen Menschen. Weltweit zum ersten Mal werden die beiden Spätwerke Janáčeks als glaubwürdiges Opus magnum an einem Tag erlebbar gespielt.

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Armenische Einblicke: „Auf der Straße heißen wir anders“ von Laura Cwiertnia

Von Birgit Koß.

Laura Cwiertnia arbeitet als Journalistin für „Die Zeit“. Eines Tages reiste sie mit ihrem Vater nach Armenien. Diese Reise gab den Anstoß zu vielen Recherchen und Gesprächen über den armenischen Völkermord und die Geschichte der Gastarbeiterinnen in der Bundesrepublik und führten letztendlich zu diesem Debüt – „Auf der Straße heißen wir anders“.