Stefan Moster im Alleingang
Auf meinen Spaziergängen durch das Seizième und nach Passy gehe ich oft ins Balzac-Haus. Neulich fragte mich dort ein alter Herr, dem ich mich als Deutscher zu erkennen gab: Gibt es auch einen deutschen Balzac?
Auf meinen Spaziergängen durch das Seizième und nach Passy gehe ich oft ins Balzac-Haus. Neulich fragte mich dort ein alter Herr, dem ich mich als Deutscher zu erkennen gab: Gibt es auch einen deutschen Balzac?
Das schmale Büchlein ist wohl das, was man ein Glitzern auf Schnee nennen kann. Zart und fein kommt die Geschichte daher, ein Aufblinken, das schließlich wieder verschwindet, uns aber in der Zwischenzeit einen reizenden Zwischenaufenthalt in der Vergangenheit beschert hat.
Gewinnen Sie ein Exemplar von „Ein Jahr voller Wunder“ von Clemency Burton-Hill. Schreiben Sie bis zum 6. Dezember 2019, 11 Uhr, in die Kommentarfunktion, warum Sie das Buch gern haben möchten.
So kommt die klassische Musik in Ihr Leben. Rezension von Barbara Hoppe.
Nun ist sie wieder da, die Zeit der bohrenden Frage: „Was verschenke ich in diesem Jahr zu Weihnachten?“
Stellen Sie sich vor, am Heiligabend steht das Christkind vor der Tür und Sie lassen es nicht herein. Oder dunkle Schatten kriechen über die Wände des Kinderzimmers, wo Sie über den Schlaf des Kleinen wachen. Oder Sie vergessen, vor lauter Weihnachten und zu vielen Kindern,… Weiterlesen »Ein zauberhafter, literarischer Adventskalender, der die Vorweihnachtszeit versüßt: Susanne Falk „Fast ein Märchen“.
In seiner Graphic Novel „Sabrina“ entwirft der us-amerikanische Zeichner Nick Drnaso in nüchternen Linien und gedeckten Farben das beklemmende Bild einer Gesellschaft, deren Gemütslage durch die Melange von schrecklichen Ereignissen, Fake News und Verschwörungsfantasien eine beunruhigend paranoide Grundierung erhält.
Familientherapie als Briefroman. Gérard Salem lässt das handgeschriebene Wort auferstehen. Gérard SalemDu wirst an dem Tag erwachsen, an dem du deinen Eltern verzeihstDuMont Buchverlag, Köln 2019Buch kaufen oder nur hineinlesen Rezension zum Nachlesen
Der schwedische Autor Ingvar Hellsing Lundqvist, bisher als Autor von Erzählungen bekannt, beschäftigt sich bereits seit der Uraufführung der Symphonie mit der Musik und dem Leben von Hans Rott. Mit „Wie man ein Genie tötet“ setzt er dem Komponisten ein Denkmal, das seinem Wirken gerecht wird.
Endlich liegt das letzte Werk der Schriftstellerin auch auf Deutsch vor. Der Roman gehört zu den schönsten dieses Literaturherbstes. Rezension von Barbara Hoppe
Barbara Weitzel ist doch die mit den coolen Kolumnen – und Kornelius Wilkens ist doch der mit den Geschichten in Bildern. Und zack, wirkt es umso logischer und folgerichtig, dass die beiden Text- und Bildkünstler mal etwas gemeinsam starten.
Adlerauge für Details, Lebensweisheiten am laufenden Band, Satire altösterreichischer Schule – ein furioser neuen Roman aus Wien: Hippocampus von Gertraud Klemm.
Barbara Pyms „Vortreffliche Frauen“ in der Neuübersetzung ist eine liebevolle Wiederentdeckung des „good old England“