„Ein Jahr voller Wunder“ von Clemeny Burton-Hill ist ein Genuss
So kommt die klassische Musik in Ihr Leben. Rezension von Barbara Hoppe.
Nun ist sie wieder da, die Zeit der bohrenden Frage: „Was verschenke ich in diesem Jahr zu Weihnachten?“
So kommt die klassische Musik in Ihr Leben. Rezension von Barbara Hoppe.
Nun ist sie wieder da, die Zeit der bohrenden Frage: „Was verschenke ich in diesem Jahr zu Weihnachten?“
Stellen Sie sich vor, am Heiligabend steht das Christkind vor der Tür und Sie lassen es nicht herein. Oder dunkle Schatten kriechen über die Wände des Kinderzimmers, wo Sie über den Schlaf des Kleinen wachen. Oder Sie vergessen, vor lauter Weihnachten und zu vielen Kindern,… Weiterlesen »Ein zauberhafter, literarischer Adventskalender, der die Vorweihnachtszeit versüßt: Susanne Falk „Fast ein Märchen“.
In seiner Graphic Novel „Sabrina“ entwirft der us-amerikanische Zeichner Nick Drnaso in nüchternen Linien und gedeckten Farben das beklemmende Bild einer Gesellschaft, deren Gemütslage durch die Melange von schrecklichen Ereignissen, Fake News und Verschwörungsfantasien eine beunruhigend paranoide Grundierung erhält.
Familientherapie als Briefroman. Gérard Salem lässt das handgeschriebene Wort auferstehen. Gérard SalemDu wirst an dem Tag erwachsen, an dem du deinen Eltern verzeihstDuMont Buchverlag, Köln 2019Buch kaufen oder nur hineinlesen Rezension zum Nachlesen
Der schwedische Autor Ingvar Hellsing Lundqvist, bisher als Autor von Erzählungen bekannt, beschäftigt sich bereits seit der Uraufführung der Symphonie mit der Musik und dem Leben von Hans Rott. Mit „Wie man ein Genie tötet“ setzt er dem Komponisten ein Denkmal, das seinem Wirken gerecht wird.
Endlich liegt das letzte Werk der Schriftstellerin auch auf Deutsch vor. Der Roman gehört zu den schönsten dieses Literaturherbstes. Rezension von Barbara Hoppe
Barbara Weitzel ist doch die mit den coolen Kolumnen – und Kornelius Wilkens ist doch der mit den Geschichten in Bildern. Und zack, wirkt es umso logischer und folgerichtig, dass die beiden Text- und Bildkünstler mal etwas gemeinsam starten.
Adlerauge für Details, Lebensweisheiten am laufenden Band, Satire altösterreichischer Schule – ein furioser neuen Roman aus Wien: Hippocampus von Gertraud Klemm.
Barbara Pyms „Vortreffliche Frauen“ in der Neuübersetzung ist eine liebevolle Wiederentdeckung des „good old England“
„Was auch geschehen mag, ich werde da sein und auf dich aufpassen. Wohin deine Wege dich auch führen mögen, ich werde dich beschützen. Tag für Tag und durch die Nacht“. Das ist das Versprechen, das der König seinem Sohn gibt.
Man merkt, dass der Autor durchaus inspiriert von Joyce, Hemingway und Douglas Adams ist. Das tut der Tiefe und dem Ernst, gleichsam auch der ironischen Distanz ganz gut.
Es ist ein reizender Kunstgriff von Dana von Suffrin, uns die Geschichte von Otto und seinen Töchtern über den gescheiterten Versuch erzählen zu lassen, eine Familiengeschichte aufzuschreiben.
Geschickt springt Marius Hulpe, bisher bekannt für seine Gedichte, in seinem Debütroman zwischen den Zeiten – und schafft damit ein Mosaik zerklüfteter Leben.
Die Reihe seiner Verdienste ließe sich unendlich fortsetzen, versetzt in Erstaunen und lässt einen ob der eigenen Beschränktheit beschämt zurück. Wirklich weltweit ist sein Name bekannt, aber wer hat tatsächlich etwas von Humboldt gelesen?
Es ist dieser Freundschaft zu verdanken, dass George Grosz noch fünf letzte Illustrationen zu einer Geschichte von Rudolf Omansen schuf, die nun in einem wunderschönen Buch der Büchergilde Gutenberg erscheinen.