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Ingobert Waltenberger

Feuilletonscout Das Kulturmagazin für Entdecker Musik

Ein ideales (Oster-)Album für alle angestammten Freunde Alter Musik

„Die heiligsten Gliedmaßen unseres leidenden Jesu in demütigster Verehrung von ganzem Herzen besungen und dem angesehenen Herr Gustav Düben, Musikdirektor Seiner allerdurchlauchtigsten Majestät des Königs von Schweden gewidmet.“ (Dieterico Buxtehude) Von Ingobert Waltenberger. Diese als Zyklus von sieben Kantaten angelegte magisch schöne Komposition will in… Weiterlesen »Ein ideales (Oster-)Album für alle angestammten Freunde Alter Musik

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Tastenpoetin und Klangträumerin: die spanische Pianistin Judith Jáuregui

Von Ingobert Waltenberger. Soeben ist ihre neue CD „Pour le tombeau de Claude Debussy“ bei Ars Production in der Reihe „Imperial in Concert“ erschienen. Live vom 4. Oktober 2018 aus dem geschichtsträchtigen und ehrwürdigen Hotel Imperial an der Wiener Ringstrasse, überzeugt die aus dem Baskenland… Weiterlesen »Tastenpoetin und Klangträumerin: die spanische Pianistin Judith Jáuregui

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Franz Schubert: „Oktett“: Eine kühn akzentuierte, dynamisch fein austarierte Neudeutung mit Isabelle Faust und einem trefflichen ad hoc Ensemble

Von Ingobert Waltenberger. Es gibt Musiker, die mit ihrer Radikalität erstaunen, manchmal sogar verstören. Nikolaus Harnoncourt war lange Zeit einer dieser polarisierenden Künstler, eine andere ist die Geigerin Isabelle Faust. Bei der Aufnahme von Schuberts Oktett spielt sie auf ihrer Stradivarius „Sleeping Beauty“, ihr vibratoarmes… Weiterlesen »Franz Schubert: „Oktett“: Eine kühn akzentuierte, dynamisch fein austarierte Neudeutung mit Isabelle Faust und einem trefflichen ad hoc Ensemble

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Experimentierender Arrangeur: Iskandar Widjaja „Mercy“

Von Ingobert Waltenberger. Zu erzählen ist die Geschichte eines 31 Jahre jungen in Berlin geborene Musikers arabisch-holländischer sowie chinesisch-indonesischer Abstammung. Mit 11 Jahren wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin aufgenommen. Daneben baute er sich im ostasiatischen Raum als TV-Trendsetter… Weiterlesen »Experimentierender Arrangeur: Iskandar Widjaja „Mercy“

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Fantastischer junger deutscher Bariton singt Dichterliebe hoch zwei: „Im wunderschönen Monat Mai“ von Robert Schumann und Robert Franz

Von Ingobert Waltenberger. Die 16 Heine Gedichte haben bekanntlich Robert Schumann zu vokalen „Flöten und Geigen“ inspiriert, aber auch in zahlreichen anderen großen Tonsetzern quicklebendige musikalische Imaginationen erweckt. Bis zum Jahr 2009 gab es immerhin zwölf parallele Vertonungen von Schumann & Co.  So ist auf… Weiterlesen »Fantastischer junger deutscher Bariton singt Dichterliebe hoch zwei: „Im wunderschönen Monat Mai“ von Robert Schumann und Robert Franz

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Kulturtipp: Heute Abend JazzVocals, Voktett Hannover, Slixs – Musik von J. S. Bach bis Michael Eimann im Deutschlandfunk Kultur

  Beim Vokalfest Chor@Berlin zeichnete Deutschlandfunk Kultur die A-capella-Nacht auf. Dr. Ingobert Waltenberger war bei dem Konzert am vergangenen Samstag live dabei. Nachhören können Sie es heute ab 20.03 Uhr. Zum neunten Mal gibt es schon das Festival Chor@Berlin des Deutschen Chorverbandes mit Konzerten, Workshops,… Weiterlesen »Kulturtipp: Heute Abend JazzVocals, Voktett Hannover, Slixs – Musik von J. S. Bach bis Michael Eimann im Deutschlandfunk Kultur

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Lieben Sie Brahms? Das Wiederaufflammen einer alten Liebe

Von Ingobert Waltenberger. „Wecke mir die Träume wieder, die ich in der Kindheit träumte. Wenn die Sonne wieder scheint, wird der Rasen doppelt grün.“ Regenlied von Klaus Groth Regentropfen, dunkel treibende Wolken, dann wieder Sonnenstrahlen, die sich in den smaragdgrünen Wellen des Wörthersees reflektieren, böige… Weiterlesen »Lieben Sie Brahms? Das Wiederaufflammen einer alten Liebe

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Sechs junge Leipzigerinnen in chorischen Stratosphären

Von Dr. Ingobert Waltenberger. »Sjæl« oder auch »Själ« ist das dänische bzw. schwedische Wort für Seele. In der Welt der Musik ist es lautmalerisch synonym für ein formidables, rein weibliches sechsköpfiges a capella Ensemble aus Leipzig. Sjaella wurde ursprünglich unter dem Namen „Chickpeas“ im Mai… Weiterlesen »Sechs junge Leipzigerinnen in chorischen Stratosphären

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Es darf geschwatzt und geschimpft werden: Klaviertrios von Kongold und Zemlinsky mit dem Stefan Zweig Trio

    Nach dem Beaux Arts Trio 1990 und dem Pacific Trio 2014 ist das Stefan Zweig-Trio die dritte Klaviertrioformation, die sich diese Kombination von Klaviertrios aus der Zeit des Wiener Jugendstils als Programm für eine CD gewählt hat. Das relativ junge Trio (Gründung 2012… Weiterlesen »Es darf geschwatzt und geschimpft werden: Klaviertrios von Kongold und Zemlinsky mit dem Stefan Zweig Trio

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Französin als force majeure der Cembalomusik des 17. Jahrhunderts – Marie van Rhijn spielt Elisabeth Jacquet de la Guerre

Von Ingobert Waltenberger. Als Musikerin und noch dazu Komponistin im 17. Jahrhundert erfolgreich und angesehen zu sein, war die ultimative Ausnahme. Oder wollen wir Sensation sagen? Es gab weder Musikunterricht für Frauen noch sonstigen institutionellen Beistand. Élisabeth Jacquet stammte aber aus einem musikalischen Haus und… Weiterlesen »Französin als force majeure der Cembalomusik des 17. Jahrhunderts – Marie van Rhijn spielt Elisabeth Jacquet de la Guerre

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Ein wahrer Strukturalist: Mikhail Pochekin spielt Sonatas & Partitas von Johann Sebastian Bach

Von Ingobert Waltenberger. Ein wahrer stilistischer Nachfahre von Nathan Milstein, überzeugt der junge russische Violinist mit einer ganz persönlichen, klarlinigen, völlig unsentimentalen Interpretation der so kosmisch irrlichternden Solostücke von Bach für Violine. Als wahrer Strukturalist lässt Mikhail Pochekin seinen vollen, klar konturierten Geigenton monochrom in… Weiterlesen »Ein wahrer Strukturalist: Mikhail Pochekin spielt Sonatas & Partitas von Johann Sebastian Bach

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Gespenstisch schön: Musik für Harfe solo oder Harfe und Streichquartett, von Emmanuel Ceysson

Rezension von Ingobert Waltenberger. Musik und sie inspirierende Schauergeschichten, das richtige Album für laue Sommernächte oder eher prickelnde Sommermorgen nach durchfeierter Nacht? Das Motto des Albums „Aus Dunkelheit zum Licht“ wird ja nicht unbedingt mit perlendem Harfenklang assoziiert. Aber ein wenig gespenstisch darf die musikalische… Weiterlesen »Gespenstisch schön: Musik für Harfe solo oder Harfe und Streichquartett, von Emmanuel Ceysson

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Rafael Kubelik: Sämtliche Aufnahmen

Mustergültige Edition des akustischen Studio-Nachlasses eines der größten Künstler des 20. Jahrhunderts. Von Ingobert Waltenberger. „Ein Vogel singt nicht im Käfig“ Alles atmet frei in Kubeliks Interpretationen, ist elastisch, auf inneren Ausgleich bedacht. Wie die ganz Großen seiner Zunft vermag Kubelik höchste Präzision mit eigenen… Weiterlesen »Rafael Kubelik: Sämtliche Aufnahmen

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Opernweltpremiere: Ricky Ian Gordeon „The House without a Christmas tree“

Liveaufnahme aus der Houston Grand Opera Dezember 2017. Von Ingobert Waltenberger. Da soll eine/r noch sagen, die Oper lebt nicht. Während in Europa selten zu erlebende Uraufführungen ein Riesenspektakel darstellen, zumindest medial, ist in den Vereinigten Staaten von Amerika offenbar ein unverkrampfterer und kulinarisch ergiebigerer… Weiterlesen »Opernweltpremiere: Ricky Ian Gordeon „The House without a Christmas tree“