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Konzert

Musik: Dagmar Manzel singt Friedrich Hollaender „MENSCHENsKIND“

Musik: Dagmar Manzel singt Friedrich Hollaender „MENSCHENsKIND“

Musik: Dagmar Manzel singt Friedrich Hollaender „MENSCHENsKIND“Dagmar Manzel ist Zuhause, wo Sprache, Musik, Gesang und Schauspielkunst zu Hause sind. Ausgebildet an der Ost-Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ war viele Jahre das Deutsche Theater in Berlin ihre künstlerische Heimat. Immer wieder trat sie auch in Musiktheaterproduktionen auf, sprach Hörbücher ein, fand den Weg ins Fernsehen und in diesem Jahr sogar in den „Tatort“ als fränkische Kommissarin mit Schießhemmung.Weiterlesen »Musik: Dagmar Manzel singt Friedrich Hollaender „MENSCHENsKIND“

!Tipp:  Duo Praxedis spielt in München

Ein Moment mit … Praxedis Geneviève Hug vom Duo Praxedis

Duo Praxedis_5Musik haben sie schon immer gemacht, Praxedis Hug-Rütti und Praxedis Geneviève Hug. Aber erst seit 2009 treten Mutter und Tochter als weltweit einziges Duo an Harfe und Klavier gemeinsam auf. Es ist die Spielfreude der Romantik und der Klassik, die sie beflügelt, es sind deren heute nicht mehr so bekannten Komponisten, die das Duo Praxedis wiederentdeckt und damit das Publikum begeistert. Im Februar dieses Jahres erschien ihre wunderbare CD „Original Classics for Harp & Piano“ mit Werken von Malacarne, Rolla, Boieldieu und Woelfl. Pfingsten geben die Musikerinnen auch zwei Konzerte in Deutschland.

Feuilletonscout: Die Harfe und auch das Pianoforte erfuhren erst im 17. Jahrhundert größere Beachtung, als technische Neuerungen, neue Aufführungsformen und sich ein anderer gesellschaftlicher Musikgeschmack im aufkommenden Bürgertum entwickelten. Dadurch entstanden einige eigens auf die Harfe zugeschnittene Kompositionen, und auch die Aufnahme ins Orchesterensemble erfolgte. Heute ist diese Bedeutung wieder zurückgegangen. Empfinden Sie sich als Musikerinnen, die eine Nische besetzen?
Praxedis Geneviève Hug: Wir fühlen uns überhaupt nicht als Nischen-Musiker oder denken, dass Harfe und Klavier etwas Nischenhaftes haben. Beides sind ja auch solistische Instrumente, zu denen es viele Werke gibt, zwar nicht immer im Duo, aber bereits im 17. Jahrhundert waren sie als Duo bekannte und beliebte Instrumente. Und das hielt sich bis 1915. Bis dahin gab es unzählige Neukompositionen, die wir gerade wieder neu entdecken. Daher bezeichnen wir uns nicht als Nischenprodukt, sondern lassen diese Musik wieder aufleben.

Feuilletonscout: Aber so häufig gibt es die Kombination Harfe und Klavier heute doch noch nicht? Da sind Sie Pionier, oder?
Praxedis Geneviève Hug: Ja, genau. Wir sind weltweit das einzige Harfe-Klavier-Duo. Es gibt noch eine CD von einem Duo aus Frankreich, auf YouTube habe ich ein deutsches Duo gesehen, aber sonst gibt es niemanden.

Feuilletonscout: Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, alte Werke neu zu entdecken. Komponisten, die den meisten Zuhörern wohl eher unbekannt sind wie Domenico Malacarne, François-Adrien Boieldieu, Alessandro Rolla oder Joseph Woelfl, die man alle auf Ihrer aktuellen CD findet. Was fasziniert sie an deren Musik?Weiterlesen »Ein Moment mit … Praxedis Geneviève Hug vom Duo Praxedis

Konzert: Mike and the Mechanics in Deutschland

Konzert: Mike and the Mechanics in Deutschland

Konzert: Mike and the Mechanics in DeutschlandWie Phil Collins und Peter Gabriel, suchte auch Genesis –Gitarrist Mike Rutherford eine Möglichkeit, sich zusätzlich in einem musikalischen Soloprojekt zu profilieren und abzusichern. 1985 gründete er „Mike and the Mechanics“, eine Band, der er eigentlich ein experimentelles Programm mit wechselnden Musikern verordnen wollte. Doch aus der Nische wurde nichts. Allein die beiden Singles Silent Running (On Dangerous Ground) und All I Need Is A Miracle im Jahr 1986 waren eingängig genug, um große Hits zu werden.Weiterlesen »Konzert: Mike and the Mechanics in Deutschland

„Haydn 2032“ – mehr als nur Musik

„Haydn 2032“ – mehr als nur Musik

Foto: Chris Steele-Perkins
Foto: Chris Steele-Perkins

Joseph Haydn (1732 – 1809) kann man ohne Weiteres in die Riege der außerordentlichen Komponisten einreihen: Er gilt als Vater der klassischen Sinfonie und des Streichquartetts, lebte als Kapellmeister rund 30 Jahre in der Familie Esterházy, eine der reichsten und einflussreichsten Familien im Königreich Ungarn, erfuhr in England Ruhm und Ehre, komponierte die so genannte Kaiserhymne, deren Melodie mit dem Text von Hoffmann von Fallersleben unsere heutige Nationalhymne ist, war mit Mozart befreundet und Lehrer von Beethoven.Weiterlesen »„Haydn 2032“ – mehr als nur Musik

Ein Moment mit ... Pianistin Sarah Chan. Gewinnen Sie zum Abschluss der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie

Ein Moment mit … Pianistin Sarah Chan. Gewinnen Sie zum Abschluss der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie

Nach zwei grandiosen Konzerten mit Junghee Ryu und Sunhwa Park in der Berliner Philharmonie folgt zum Abschluss Sarah Chan im Rahmen der Berlin Debuts Reihe. Chan ist unter anderem Preisträgerin des American Prize in Piano Performance und New Yorks Carnegie Emerging Artist Award. Neben ihrer… Weiterlesen »Ein Moment mit … Pianistin Sarah Chan. Gewinnen Sie zum Abschluss der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie

Konzert: Die Akkordeonale 2015

Konzert: Die Akkordeonale 2015

Konzert: Die Akkordeonale 2015
Servais Hainen/Foto: Rolf Weingarten

Das Image des Akkordeons ist etwas angestaubt: Im französischen Chanson lässt man es gelten (da klingt es nostalgisch), beim Shanty (das ist aber nur was für ältere Männer), beim wehmütigen osteuropäischen Gesang (das macht traurig) und in der U-Bahn (da nervt es eher).

Aber dass das Akkordeon auch ganz anders kann, zeigt in diesem Jahr zum siebten Mal die Akkordeonale.Weiterlesen »Konzert: Die Akkordeonale 2015

Konzert: The Cape Town Opera Chorus in Deutschland

Konzert: The Cape Town Opera Chorus in DeutschlandSie singen vom „Gefangenenchor“ aus Nabucco bis zu Gospel und traditionellen afrikanischen Gesängen alles: Der Cape Town Opera Chorus, gegründet 1999 in Kapstadt. Der Chor, der 2013 zum besten Opernchor des Jahres gekürt wurde und dessen Mitglieder alle ausgebildete Opernsänger sind, ist derzeit mit seinem Programm „African Angels“ auf Tournee.Weiterlesen »Konzert: The Cape Town Opera Chorus in Deutschland

Ein Moment mit ... Pianistin Sunhwa Park. Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie

Ein Moment mit … Pianistin Sunhwa Park. Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie

Ein Moment mit ... Pianistin Sunhwa Park. Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie
Sunhwa Park

Im Rahmen der dreiteiligen Konzertreihe The Berlin Debuts spielt am kommenden Montag die koreanische Pianistin Sunhwa Park zum ersten Mal im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. Sunhwa Park gewann unter anderem Preise der American Protégé International Competition of Romantic Music und der World Times Competition und trat auf den größten Bühnen weltweit auf, wie zum Beispiel der Carnegie Hall und Merkin Hall in New York, im Smetana-Saal in Prag und dem Seoul Arts Center.

Gewinnen Sie 3×2 Tickets für das Konzert am Montag, dem 13. April 2015, in der Berliner Philharmonie!Sagen Sie uns über die Kommentarfunktion bis Samstag, 11. April, 16 Uhr, warum Sie gern beim Konzert dabei sein möchten. Es entscheidet das Los*.

Weiterlesen »Ein Moment mit … Pianistin Sunhwa Park. Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie

Konzert: „Große Meister – populär“. Glinka, Brahms, Tschaikowsky und Liszt mit Musikern der Berliner und Wiener Philharmonie

Stephan, Thomas und Christoph Koncz
Stephan, Thomas und Christoph Koncz

Konczert? Auch. Und ein Konzert der Extraklasse. Denn am Ostersonntag wird Familie Koncz – Vater Thomas und die Söhne Christoph und Stephan  – gemeinsam mit Musikern der Berliner und Wiener Philharmoniker in der Berliner Philharmonie auf der Bühne stehen, spielen und dirigieren.

Feuilletonscout: Ist es etwas Besonderes für Sie, mit der Familie zu spielen – und das nicht als Hauskonzert, sondern im großen Saal der Berliner Philharmonie, vor 2400 Zuhörern?
Thomas Koncz: Mit der Familie zu musizieren ist immer etwas Besonderes. Es gibt auch eine Reihe von Anlässen, bei denen die ganze fünfköpfige Familie integriert ist, aber das Zusammenmusizieren auf dem großen Podium hat natürlich einen zusätzlichen Reiz und gerade die Berliner Philharmonie ist ja wohl die Traumstätte eines jeden Musikers. Speziell für mich ist die BPH deswegen ein ganz besonderer Ort, zumal ich hier 1982 die Berliner Philharmoniker dirigiert habe und sogar unsere Tochter zwei Wochen vor ihrer Geburt anwesend war. Nun so viele Jahre danach als Familie hier aufzutreten, weckt unbeschreibliche nostalgische Gefühle.Weiterlesen »Konzert: „Große Meister – populär“. Glinka, Brahms, Tschaikowsky und Liszt mit Musikern der Berliner und Wiener Philharmonie

Ein Moment mit … William Berger. Der südafrikanische Bariton singt Montagbend im Konzerthaus in Berlin. Ein Abend mit Liedern von Schubert bis Dove.

Ein Moment mit ... William Berger. Der südafrikanische Bariton singt Montagbend im Konzerthaus in Berlin. Ein Abend mit Liedern von Schubert bis Dove.Insomnia: A Nocturnal Voyage In Song hieß das erste Album von William Berger, mit der er auf Anhieb die Kritiker begeisterte (vgl. Feuilletonscout v. 2. März 2015 ).

Anlässlich seiner ersten Konzertreise in Deutschland, die ihn nach Bonn, Hamburg, München führte und Montagabend auch nach Berlin, sprach William Berger mit dem Feuilletonscout über seine Liebe zur Musik und den Auftritt in Berlin.

Feuilletonscout: The premature praise that hurries ahead of your performances is enormous; are you often afraid of not meeting the audiences’ expectations?
William Berger: Oh dear! Until you just mentioned it, I’ve been unaware of the “premature praise” that precedes my performances. I’m terribly flattered. I don’t think I’m ever afraid of the audience though. The way I see it, is that we’re all there because we want to share an enjoyable musical experience.

Feuilletonscout: When did you first discover your love of classical music and when did you decide to become a singer?
William Berger: As a small boy, I was incredibly fond of “playing” the piano when we would visit my grandmother’s house and would happily bang away on it for hours. I think the noise must have been so unbearable for my parents and grandparents, that eventually it was decided that I should take some lesson that I might hopefully learn to play it properly. My love for music continued to grow and at the age of 10 I was admitted to a boys’ choir school. Within 3 months of joining the choir I had told my parents that I was “going to be an opera singer.”Weiterlesen »Ein Moment mit … William Berger. Der südafrikanische Bariton singt Montagbend im Konzerthaus in Berlin. Ein Abend mit Liedern von Schubert bis Dove.

Drei Minuten und 18 Sekunden mit ... Larkin Poe. Mit ihrem Debütalbum „KIN“ sind sie geradeauf Tournee.

Drei Minuten und 18 Sekunden mit … Larkin Poe. Mit ihrem Debütalbum „KIN“ sind sie gerade auf Tournee.

Sie waren noch Teenager, als Rebecca und Megan Lovell ihre erste Musikkarriere von 2003 bis 2009 machten. Damals war noch Schwester Jessica dabei und die drei nannten sich Lovell Sisters. Als Jessica ausstieg, um zu studieren und zu heiraten, formierten sich Rebecca und Megan –… Weiterlesen »Drei Minuten und 18 Sekunden mit … Larkin Poe. Mit ihrem Debütalbum „KIN“ sind sie gerade auf Tournee.

Konzert: Bach Festival Arnstadt. Feuilletonscout gratuliert Johann Sebastian Bach zum 330. Geburtstag

Konzert: Bach Festival Arnstadt. Feuilletonscout gratuliert Johann Sebastian Bach zum 330. Geburtstag

Konzert: Bach Festival Arnstadt. Feuilletonscout gratuliert Johann Sebastian Bach zum 330. GeburtstagJohann Sebastian Bach war 18 Jahre alt, als er 1703 seine erste Stelle als Organist im thüringischen Arnstadt antrat. Dort war er für das Orgelspiel in der Neuen Kirche – heute heißt sie Johann-Sebastian-Bach-Kirche – verantwortlich, später auch für die Zusammenarbeit mit dem Chor des Lyzeums. Vier Jahre blieb der Musiker dort. Eine Zeit, die den Ort maßgeblich prägte.Weiterlesen »Konzert: Bach Festival Arnstadt. Feuilletonscout gratuliert Johann Sebastian Bach zum 330. Geburtstag

Ein Moment mit ... Pianistin Junghee Ryu

Ein Moment mit … Pianistin Junghee Ryu

Gestern Abend spielte Junghee Ryu im Rahmen der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. (vgl. Feuilletonscout vom 12.3.2015  und vom 11.3.2015) Anlässlich des Konzerts gab sie Feuilletonscout ein kurzes Interview.

Ein Moment mit ... Pianistin Junghee Ryu
Junghee Ryu

Feuilletonscout: How was your contact with the New York Concert Artists established?
Junghee Ryu: In 2006, I was one of the pianists who participated in Mozart’s entire piano concerti series in New York City to commemorate the composer’s 250th birth sponsored by Yamaha Piano. Ms. Klara Min, who is also a pianist and currently a director of NYCA, was behind the project. Ever since, I have been invited to perform for many other venues proposed by her.

Feuilletonscout: What does the philosophy of the Society, which is breaking with conventions and forging new, artistic paths, mean to you when you interpret classical music for yourself?
Junghee Ryu: The notes have no meanings of their own. It’s the idea behind them that is what is so enduring to us. I always play as though I am delivering a message. While I perform, I have the privilege to speak on the composer’s behalf. It is important to me that I do everything I can to articulate the ideas as clearly as possible. In this day and age, this is not easy. Weiterlesen »Ein Moment mit … Pianistin Junghee Ryu

Musik und Konzert: Countertenor Philippe Jaroussky mit neuem Album „Green“ auf Tournee

Musik und Konzert: Countertenor Philippe Jaroussky mit neuem Album „Green“ auf Tournee

Musik und Konzert: Countertenor Philippe Jaroussky mit neuem Album „Green“ auf Tournee
Philippe Jaroussky/Foto: Simon Fowler

Philippe Jaroussky war mitten im Studium von Klavier, Geige, Harmonielehre und Komposition, als er 1996– 18-jährig – auf seine Gesangslehrerin Nicole Fallien traf, die seine Stimme entdeckte. Bis heute unterrichtet sie den Countertenor. Jaroussky selbst hatte seinen gesanglichen Durchbruch drei Jahre später bei den Festivals von Royaumont und Ambronay, wo er das Oratorium Sedecia von Alessandro Scarlatti interpretierte. Zahlreiche Auszeichnungen folgten.Weiterlesen »Musik und Konzert: Countertenor Philippe Jaroussky mit neuem Album „Green“ auf Tournee

The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!

The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!

The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!
Junghee Ryu

In Seoul geboren, begann Junghee Ryu mit dem Klavierspiel, als sie fünf Jahre alt war. Das Musikstudium schloss sie in Seoul mit Auszeichnung ab, ihren Doktor in Musik erlangte sie im Anschluss an der Manhattan School of Music. Es folgten zahlreiche internationale, hoch gelobte, Konzertauftritte, sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin. Daneben ist Junghee Ryu auch als Lehrbeauftrage unterwegs, zurzeit an der Tuxedo Park School in New York.

Im Rahmen der Konzertreihe „The Berlin Debuts“ (vgl. Feuilletonscout vom 10. März 2015) spielt Junghee Ryu nun erstmals in Berlin.

 

 

Gewinnen Sie 3 x 2 Tickets für das Konzert am Montag, dem 16. März 2015, in der Berliner Philharmonie!
Sagen Sie uns über die Kommentarfunktion bis Sonntag, 15.3.2015, 16 Uhr, warum Sie gern beim Konzert dabei sein möchten. Weiterlesen »The Berlin Debuts: Gewinnen Sie Tickets für das Konzert in der Berliner Philharmonie!