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„Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester“ im Bayerischen Staatsballett

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Wassily Kandinsky, American Football und ein Konzert – das sind die Zutaten des Abends „Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester“ im Bayerischen Staatsballett.

Michael Simon hat sich von Wassily Kandinskys Konzept „Der gelbe Klang“, in dem der Künstler das Zusammenwirken von Farbe und Klang beschreibt, inspirieren lassen und in einer aufwändigen Bühnen- und Lichtinszenierung das Werk zu Musik von Frank Zappa interpretiert.

Der Kanadier Russel Maliphant nahm sich den spiralförmigen Wurf im American Football und Rugby – den Spiral Pass – zum Vorbild, um seine Tänzer in höchster Akrobatik über die Bühne zu schicken, musikalisch begleitet von einem eigens für die Choreographie komponierten Stücks des Londoner Szene-Musikers Mukul.

Aszure Barton, die junge kanadische Choreographin, präsentiert an diesem Abend ihre erste Produktion für das bayrische Haus. Mit dem Konzert für Violine und Orchester setzt sie die Tänzer in Szene, untermalt von der Komposition Mason Bates‘, einem erst 37-jährigen amerikanischen Komponisten, derzeit „Composer in Residence“ bei den Chicagoer Symphonikern, und bekannt für das Einflechten von elektronischen Klängen in seine symphonischen Kompositionen.

BR Klassik über die drei Stücke: „Am Ende [v.“Der gelbe Klang“, Anm. d. Red] jedenfalls spricht das Kind mit Riesenschädel laut zum Publikum: „Ich hätte da mal ne Frage!“  Und die hätte gewiss nicht nur das Kind!“ […]Maliphant beherrscht das klassische Vokabular, greift auch darauf zurück und doch schafft er neue, ungewohnte, aufregende bewegte Bilder, die vom Publikum mit großem Applaus belohnt wurden. […] Die einzigen Momente, in denen Bartons Choreographie das Publikum fesselt, sind die, in denen die Compagnie wirklich kerzengerade wie eine Kompanie steht.“

Der gelbe Klang / Spiral Pass / Konzert für Violine und Orchester“
Bayerisches Staatsballett
Aufführungen am 4. Oktober 2014 und weitere: hier

Bayerische Staatsoper
Max-Joseph-Platz 2
80539 München

 

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