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„Picasso sieht fern“. Ausstellung in Münster

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Pablo Picasso lebte von 1881 – 1973. Er war schon Ende sechzig, als er sich seinen ersten Fernsehapparat kaufte. Fortan verfolgte er alles, was das französische Fernsehen zu bieten hatte: politische Ansprachen, die Studentenproteste, Mantel- und Degenfilme, Zirkussendungen. Dass sein künstlerisches Schaffen durch dieses Schauen nicht unbeeinflusst geblieben ist, zeigt derzeit eine Ausstellung im Kunstmuseum Pablo Picasso in Münster. Vor allem in der 1968 entstandenen Radierfolge der Suite 347 zeigen sich deutlich die Einflüsse des Fernsehens. Die Schau zeigt die Grafiken zusammen mit Film- und Fernsehausschnitten.

Das Kunstmuseum Pablo Picasso ist das erste und einzige Picasso-Museum Deutschlands.

Bei WDR3 heißt es: „[…] diese sehr persönlich interpretierbaren Blätter entwerfen ein Panorama des menschlichen Lebens, mit biografischen Bezügen, mit Anspielungen auf die Kunstströmungen seiner Zeit – und mit Verweisen auf das politische Zeitgeschehen.“

Eine schöne Bilderfolge ist bei der Deutschen Welle zu sehen: hier

Picasso sieht fern
Ausstellung bis zum 18. Mai 2014

Kunstmuseum Pablo Picasso
Picassoplatz 1
48143 Münster

Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag, Feiertage: 10.00 – 18.00 Uhr
Montag:  geschlossen
Geöffnete Montage: Ostermontag, Pfingstmontag

10 Euro/8 Euro

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