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Literatur: Ulrich Ritzel „Trotzkis Narr“

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Privatdetektiv und Ex-Kommissar Hans Berndorf aus Ulm hat einen neuen Auftrag: Eine Journalistin hat ihren Mann in Verdacht, dass er sie bespitzelt. Letzterer ist mit einem großen Konzern in Berlin verbandelt. Berndorf reist also in die Hauptstadt und stolpert in eine viel größere Geschichte. Denn in Berlin sind innerhalb von 24 Stunden ein Senatsangestellter und ein Polizeihauptkommissar erschossen worden und eine politisch ehrgeizige Staatsanwältin ist mit den Fällen betraut. Berndorf wird klar, dass sein Auftrag aus Ulm in die politischen und wirtschaftlichen Netzwerke Berlins führen…

Autor Ulrich Ritzel (geb. 1940) ist Jurist. Seine Gerichtsreportagen ebenso wie seine „Hans Berndorf“-Krimis sind preisgekrönt.

Die ZEIT (3/2014) positiv: „Subtil erzählt, mit bösem Blick kalt serviert.“

Die Frankfurter Rundschau meint: „Ulrich Ritzel […] nutzt das Krimigenre immer, um aktuelle politische und gesellschaftliche Fragen anzusprechen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, überhaupt nicht, aber doch mit einiger Schärfe. Statt unplausible Serienmörder-Panoramen auszubreiten, nimmt er sich lieber die Zeit, soziale Hintergründe zu beleuchten.“

Westdeutsche online lobt: „Ulrich Ritzel liefert ein gewohnt spannendes und hintergründiges Buch ab – für Berndorf-Fans ein Muss.“

Die Welt online ebenso: „“Trotzkis Narr“ ist kein Freund für eine Nacht, er bleibt für den Rest des Herbstes. Es gibt unangenehmere Gesellschaft.“

Trotzkis Narr_Ulrich Ritzel

Ulrich Ritzel
Trotzkis Narr
btb Verlag, München 2013

 

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