Unter dem Motto:
„To read, or not to read… Kleine Sprachen mit großen Literaturen im Zeitalter der Digitalisierung“
diskutiert Feuilletonscout Barbara Hoppe am
22.03.2019, 10:30 – ca. 11:15 Uhr, Neue Messe, NORDISCHES FORUM, Halle 4 / C400
mit folgenden Teilnehmerinnen über die Zukunft des Lesens:
Tina Seibert, Stiftung Lesen (Deutschland)
Helena Gomér, Leiterin der Stadtbibliothek Södertälje (Schweden)
Dikte Grønvold, Praktikantin in der Kulturabteilung der Kgl. Dänischen Botschaft (Dänemark)
Fanny Thalén, Referendarin beim Finnland-Institut in Deutschland (Finnland)
Gesprächsthemen:
- Wie lesen junge Leute heute?
- Wie kommunizieren wir heute Literatur? Woher kommen heute Literaturempfehlungen?
- Veränderungen im Leseverhalten in den letzten 20 Jahren?
- Vor- und Nachteile der neuen Medien und technischen Möglichkeiten?
- Entdecken wir durch neue Medien auch neue Genres?
- Wen erreicht man heute mit welchen Medien?
- Wer sind heute Vorbilder für junge Leser?
- Leseförderung: Machen neue Medien Literatur auch für Jungs/Männer interessanter?
- Literatur als wichtiges Instrument der Integration?
- Fremdsprachen im Vormarsch. In Nordeuropa wird immer mehr englische Literatur im Original gelesen. Auch in Deutschland? Trends?
- Bibliotheken: Anteil ausgeliehener Literatur in der Landessprache und in Fremdsprachen? Trends?
- Vor welchen Herausforderungen stehen Bibliotheken/Leseförderer gerade jetzt?
Moderation: Grit Thunemann, Referentin für Kultur an der Schwedischen Botschaft