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Das neue Album der Beastie Boys

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„Hot Sauce Commitee“ ist die neu bearbeitete Fassung des Albums, das eigentlich 2009 entstehen sollte und aufgrund einer Lymphdrüsenkrebserkrankung von Adam Yauch verschoben wurde. Zeitgleich drehten die drei Alt-Hip-Hopper ein dreißigminütiges Video, das nicht nur die neue Scheibe promoten, sondern auch den 25. Geburtstags ihres Mega-Hit „(Yo gotta) fight for your right (to party)“ feiert. In “Fight for your right – revisted” konnten die drei Musiker Schauspieler wie Susan Sarandon, Steve Busceme, Jack Black und Elijah Wood gewinnen, eine aberwitzige Party-Tour darzustellen, die dort anfängt, wo das Musikvideo vor 25 Jahren aufhörte.

Zeit online bescheinigt der Band mit Album wie Film alles richtig gemacht zu haben: Sie beschwört den Geist von 1988 und lässt gleich zu Beginn in Make Some Noise die Battle-MC-Sau raus: […] Nichts an diesem Album ist neu oder weist in die Zukunft. Hot Sauce Committee stellt bloß fest, dass die große Vergangenheit des Hip-Hop eine ganz famose Gegenwart besitzt. Und dass drei gealterte Jungs aus Brooklyn immer noch ganz schön aggro sind.“

Süddeutsche online lobt vor allem den Film: „Dass sich ein Pop-Act zum 25. Jubiläum eines ikonischen Videos ein Sequel ausdenkt, in dem er selbst gar nicht auftritt, sondern sich von Hollywood-Stars darstellen lässt – solch eine Extravaganza hätte man sonst nur Michael Jackson zugetraut. Kein Wunder, dass „Fight for Your Right Revisited“ die Veröffentlichung des neuen Beastie-Boys-Albums komplett überschattet. Und das ist auch besser so.“

Zum Promotion-Film: hier

 

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