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Neu im Kino: „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“

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Felix Krull erzählt bei der Musterung begeistert davon, wie sehr er sich darauf freue, gegnerische Soldaten totzuschießen. Immer ausschweifender werden seine Erzählungen, dabei beginnt er, nervös zu zucken. Schon bald hat er sein Ziel erreicht: Er wird vom Militärdienst befreit. Fortan frönt er sein Leben als Schauspieler, Simulant und Liebhaber und schafft es sogar, vom Hotelpagen zum Weltenbummler aufzusteigen.

Hintergrund

Sehr frei erzählen Regisseur Detlev Buck (der auch den Stabsarzt spielt) und sein Drehbuch-Kompagnon Daniel Kehlmann die Geschichte des Hochstaplers Felix Krull. Thomas Mann hatte die Idee zu seinem Romanhelden bereits 1905, aber erst 1910 bzw. 1913 entstanden dann die beiden Teile des Romans. Der Film bleibt dem Setting treu, spielt Anfang des 20. Jahrhunderts, ist opulent ausgestattet, bedient sich der Sprache Thomas Manns und lässt cinema online zu dem Schluss kommen, dass der Film eine „weitgehend geglückte Verjüngungskur für einen Romanklassiker“ ist.

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