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Neu im Kino: „Nahschuss“ mit Lars Eidinger

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Franz Walther hat für den Auslandsgeheimdienst der DDR gearbeitet. Aus dem anfänglichen Genuss von Privilegien wird immer stärkerer Zweifel an seinem Tun. Als seine Skrupel an den Methoden der DDR immer größer werden, gerät er selbst ins Visier der Staatschützer.

Hintergrund

Bis 1968 hat die DDR die Todesstrafe durch das Fallbeil vollstreckt. Danach ging man zu einer vermeintlich humaneren Methode über: Den unerwarteten Nahschuss in den Hinterkopf. Die Figur des Franz Walther ist angelehnt an Werner Teske, der als letzter auf diese Weise im Jahr 1981 hingerichtet wurde. Regisseurin Franziska Stünkel schafft ein Stück Zeitgeschichte, indem sie das Drama um die Gerichtsverhandlung herum aufbaut. So fasst cinema online lobend zusammen: „Ein ergreifendes, souverän inszeniertes Politdrama, das ein dunkles Kapitel der DDR-Geschichte beleuchtet.“


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