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Neu im Kino: „Das schwarze Quadrat“

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Die Kunstdiebe Vincent und Nils haben erfolgreich das 60-Millionen-Gemälde „Das schwarze Quadrat“ gestohlen. Jetzt müssen sie es nur noch an Bord eines Kreuzfahrtschiffes ihrem Auftraggeber, ein russischer Oligarch, und seiner Assistentin übergeben. Dumm nur, dass sie kein Ticket mehr für die Reise bekommen. Kurzerhand nehmen sie die Identität zwei anderer Passagiere an. Noch dümmer, dass diese zwei zur Show-Crew des Luxusliners gehören. Nun müssen die beiden Diebe nicht nur die Übergabe des Bildes bewerkstelligen, sondern auch noch als Elvis- und David-Bowie-Double auftreten. Und so richtig dumm wird es, als nach ihrem Auftritt das wertvolle Gemälde aus ihrer Kabine verschwunden ist. Wie gut, dass Vincent ein ausgesprochen künstlerisches Talent hat…

Hintergrund

Es ist unschwer zu erkennen, dass sich „Das schwarze Quadrat“ auf das berühmte Gemälde von Malewitsch bezieht: Eine schwarze viereckige Fläche, umrahmt von einem weißen Rand. Ein Bild, das komplett gegenstandsbefreit ist und von Malewitsch selbst öfter reproduziert wurde. Regisseur Peter Meister erhielt für sein Spielfilmdebüt bei den diesjährigen Hofer Filmtagen den mit 10.000 Euro dotierten Preis „bester Nachwuchsspielfilm“. Cinema online schwärmt: „Die Geschichte klingt ziemlich albern, doch Peter Meisters Spielfilmdebüt ist alles andere als eine billige Verwechslungskomödie. Und das liegt nicht nur an den feinsinnigen Dialogen, die Wortwitz und Situationskomik auf beispielhafte Weise miteinander verbinden, sondern auch an dem extrem spielfreudigen Ensemble.“ Und der NDR fasst zusammen: „Real und surreal, Kunst und Klamauk ergeben hier eine wunderbare Synthese.“

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