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Neu im Kino: „I am not your negro“. Dokumentation nach Texten von James Baldwin

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Neu im Kino: „I am not your negro“. Dokumentation nach Texten von James BaldwinAls der 1924 in Harlem geborene Autor James Baldwin 1987 starb, hinterließ er mit „Remember this House“ ein umfassendes Manuskript über den Rassismus in den fünfziger und sechziger Jahren in den USA. Seine Geschichte der schwarzen Bürgerrechtsbewegung ist eng verbunden mit den Schicksalen seiner ermordeten Freunde Malcolm X, Medgar Evers und Martin Luther King.

In dem mit einem Oscar nominierten Dokumentarfilm von Raoul Peck erweckt Samuel L. Jackson die Worte des Autors zum Leben. Begleitet werden die Textpassagen von Originalaufnahmen von öffentlichen Auftritten der Bürgerrechtler sowie von James Baldwin im Fernsehen und auf Bürgerrechtsveranstaltungen sowie von Filmausschnitten, die Baldwin inspirierten.

Spiegel online lobt: „Über all dem liegt die sonore Erzählstimme von Samuel L. Jackson, dessen größte Leistung es ist, sein prominentes Image gänzlich hinter den Worten Baldwins verschwinden zu lassen.“

Der MDR ebenso: „Hollywood-Star Samuel L. Jackson verleiht mit seiner großen Sprechkunst diesem tiefgründigen Film-Essay zusätzliche Wucht und lässt den eindringlichen Text von Baldwin lebendig werden.“

Die Berliner Zeitung meint: „Der aus Haiti stammende Regisseur Raoul Peck und der in Harlem aufgewachsene James Baldwin scheinen für diese aufwühlende Dokumentation tatsächlich zusammengearbeitet zu haben, so kongenial ergänzen sich Baldwins Text und Pecks Bilder, die Filmausschnitte, Fotos, Nachrichtenbilder – historisch und aktuell.“

The New York Times fasst zusammen: „ “I Am Not Your Negro” is a thrilling introduction to his work, a remedial course in American history, and an advanced seminar in racial politics — a concise, roughly 90-minute movie with the scope and impact of a 10-hour mini-series or a literary doorstop. It is not an easy or a consoling movie, but it is the opposite of bitter or despairing.”

 

 

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