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Neu im Kino: „Familiye“

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Berlin-Spandau, Lynarviertel. Hier haben fast alle Bewohner einen Migrationshintergrund. Und es heißt, hier werde immer gezockt. Der Einsatz: Das eigene Leben. Drogen, korrupte Polizisten, Geldeintreiber beherrschen das Milieu. Es ist ihr eigenes Leben, das Kubilay Sarikaya und Sedat Kirtan, Kinder kurdischer Einwanderer, in ihrem Spielfilmdebüt „Familiye“ verfilmen. Dafür haben sie, der Streetworker und der Personenschützer, extra eine eigene Produktionsfirma – „Lynarwood“ – gegründet. Seit bereits zwei Jahren liegt der Streifen fertig in der Schublade. Mithilfe von Moritz Bleibtreu hat er es nun in die Kinos geschafft. Die Hauptrolle hat Regisseur Sarikaya gleich selbst übernommen. Er mimt den ältesten dreier Brüder, der, gerade aus dem Gefängnis entlassen, dafür sorgen muss, dass die Spielschulden des einen bezahlt werden und der dritte im Bunde nicht aufgrund seines Down Syndroms ins Heim abgeschoben wird.

BR online lobt: „“Gangsterrap als Film“ – so könnte man „Familiye“ zusammenfassen. […] Nie war ein Kinofilm so nah dran an der Gewalt und Kriminalität in Berlin.“

Bei TV Spielfilm heißt es: „Die Mischung aus dramaturgischem Ideenreichtum, Spannung, Humor und Kontemplation beweist erzählerisches Talent und verrät eine genreübergreifende Liebe zum Film.“

Zitty online meint: „Mit ihrem an die Serie „4 Blocks“ ­erinnernden ­Debüt […] ­erzählen ­Sarikaya und Kirtan eine ­packende Geschichte über Familie, Liebe und Verantwortung.“

Cinema online fasst zusammen: „Fesselndes, großartig gefilmtes Gettodrama mit einem charismatischen Hauptdarsteller.“

 

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