Statt Kino: Wir gehen ins Live-Konzert in Berlin
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) spielt am Sonntag, dem 7. März, live aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks unter der Leitung von Robin Ticciati.
Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) spielt am Sonntag, dem 7. März, live aus dem Großen Sendesaal im Haus des Rundfunks unter der Leitung von Robin Ticciati.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Das 2002 gegründete britische Vokalensemble Exaudi ist auf vokale Kammermusik der späten Renaissance und zeitgenössischer Komponisten spezialisiert. Frei nach dem Motto: je wilder, desto besser. Die neue CD haben sie meisterlichen Werken des mythenumrankten Carlo Gesualdo, Prinz von Venosa, gewidmet. Mit 24 Jahren hat er aus Eifersucht kurzerhand seine Ehefrau umgebracht.
Katharina Thalbach zieht sämtliche schwarz rauchenden Register des mordenden Racheengels. Von Ingobert Waltenberger. Die reizvolle Kunstform des Melodrams ist Opernfreunden von spätromantischen Stücken wie dem „Hexenlied“ von Max von Schillings auf eine Ballade von Ernst von Wildenbruch oder „Enoch Arden“ von Richard Strauss nach einer… Weiterlesen »Georg Anton Benda: „Medea“. Hörgenuss mit Katharina Thalbach
Lina Tur Bonet gilt als furiose Barockgeigerin. Ihr ungestümes Spieltemperament stellt sie auf ihrer aktuellen CD „Sonata Lunatica“ mit Werken von Beethoven einmal mehr unter Beweis.
Feuilletonscout sprach mit der Musikerin. Von Barbara Hoppe.
„Diese Edition dokumentiert nicht mehr und nicht minder das ewige und nie erreichbare Ziel, nach den Sternen zu greifen. Jeder Kunst liegt der Wunsch zugrunde, die Grenzen des menschlichen Lebens zu sprengen, um zu höheren Erkenntnissen zu gelangen.“ Boris Bloch
Rezension von Ingobert Waltenberger.
„Abwechslung ist die Seele der Musik“ Reicha – ,Traité de haute composition musicale‘
Der serbische, in Paris lebende Pianist Ivan Ilic ist bei seinen diskographischen Erkundungen des enormen Schaffens von Antoine Reicha bei der dritten CD anlangt. Die hat es allerdings in sich.
Die norwegische Band Wardruna veröffentlicht mit „Kvitravn“ ein eindringliches Plädoyer für Artenvielfalt und Nachhaltigkeit. Von Ronald Klein.
Die norwegische Folk-Formation wurde einem breiten Publikum durch die Musik zur TV-Serie Vikings bekannt. Markenzeichen der Band wurde ihr musikarchäologischer Ansatz:.
Von Stefan Pieper.
Ausgerechnet zur zehnten Festivalausgabe war alles anders: Der Winterjazz in Köln war auf der Bühne des World Wide Web zwei Abende lang ein Feuerwerk spontaner Begegnungen.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
Was für ein vielfältiger Komponist und exzellenter Dirigent der Engländer Thomas Adès doch ist. Aber nicht nur das. Er ist auch wie viele andere Tonsetzer vor ihm ein sehr guter Pianist, weshalb seine Werke für dieses Instrument einen zentralen Stellenwert in seinem Schaffen einnehmen. Die unsere Zeit reflektierenden Tongemälde dieses geschickten Oscar Wilde des 21. Jahrhunderts mit der romantischen…
„Schubert: Octet“ mit dem Quatuor Modigliani und wienerischer Eleganz.
Rezension von Ingobert Waltenberger.
„Schmerz schärfet den Verstand und stärket das Gemüth.“ Franz Schubert
Ausufernde Kammermusik, ein hochfliegender Versuch vor der letztgültigen Symphonie, Identitätssuche im Fahrwasser von Beethovens Septett für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Cello und Kontrabass? Alles das und doch ein ganz eigenständiger…
Feuilletonscout wünscht allen Leserinnen und Lesern ein frohes neues Jahr mit der Debüteinspielung „Winterreise“ von Bariton Benjamin Hewat-Craw und Yuhao Guo am Klavier.
Man wacht nachts auf und weiß nicht, wo man ist. Ist man überhaupt in einer Realität? Ist alles ein Traum? Diese Musik gibt es sie wirklich, dieses rastlose Irren, oder ist die Musik man selbst, ein Teil eines größeren, überdimensionierten (Alb)-Traums?“ Dina Ugorskaja zu den nachgelassenen Klavierstücken D 946.
Rezension von Ingobert Waltenberger.