Literatur
Susanne Falk liest aus ihrem Roman „Johanna spielt das Leben“
Von Barbara Hoppe.
Endlich liegt der neue Roman unserer Kolumnistin Susanne Falk vor!
Wer schon „Anatol studiert das Leben“ mochte, wird sich auch mit „Johanna spielt das Leben“ wohlfühlen. Denn schließlich geht es um…
Karoline Georges schreibt mit “Totalbeton” eine nervenzerfetzende Dystopie
Rezension von Barbara Hoppe.
Eine Dystopie wie die der franko-kanadische Autorin Karoline Georges zu lesen, braucht starke Nerven. Vor allem, wenn die Lektüre in eine Zeit fällt, die viele als dystopisch empfinden. Geboren 1970 in Montréal, erhielt die freischaffende Künstlerin
Josefine und ihre Freunde
Wien um 1900 – eine glanzvolle Metropole, aus der Namen wie Otto Wagner, Kaiser Franz Joseph, Hugo von Hofmannsthal und Arnold Schönberg leuchten. Die soziale Unterseite gehört dazu: Armut, Prostitution, Verbrechen
Arezu Weitholz fährt tragikomisch bis „Beinahe Alaska“
Rezension von Barbara Hoppe. Vorsichtshalber steht am Anfang dieses kleinen, aber feinen Romans schon einmal, was alles nicht passiert: „Es wird keinen Mord geben, keine Leichen, kein Monster, keinen Unfall, keine abgefrorenen Nasen oder Zehen.“ Und noch so vieles andere wird nicht passieren. Keiner wird… Weiterlesen »Arezu Weitholz fährt tragikomisch bis „Beinahe Alaska“
Der Literatur-Podcast am Sonntag: Benjamin Myers “Offene See”
Eine Ode an die englische Landschaft voller Poesie.
Welt ohne Männer
Mieko Kawakami legt mit Natsu Monogatari eine psychologische Sozialstudie in Romanform über das Leben von Frauen unter der täuschenden Oberfläche des kapitalistischen Japans vor. In seiner Rezension…
10 Jahre Feuilletonscout
Es begann vor zehn Jahren mit „Immer Drama um Tamara“ von Stephen Frears. Es war der Tag, an dem der erste Beitrag im Feuilletonscout erschien. Der Regisseur hatte gerade einen neuen Film veröffentlicht und die Kritiken dazu waren gut. Also war es auch ein Thema für den Feuilletonscout. Der war gerade aus der Taufe gehoben und wollte nichts anderes sein als eine Art …
Für Literaturliebhaber ein Muss: „Lolly Willowes“ von Sylvia Townsend Warner
Rezension von Barbara Hoppe.
Als „Lolly Willowes oder der liebevolle Jägersmann“ 1926 erschien, wurde seine Autorin Sylvia Townsend Warner über Nacht zum neuen Star am Literaturhimmel. Innerhalb von zwei Monaten werden drei Auflagen gedruckt. Auf Tea- und Dinnerpartys gehörte es zum guten Ton, den Roman gelesen zu haben. Dabei war Sylvia Townsend Warner kein schillernder Star. Vielmehr galt sie als …
Der Literatur-Podcast am Sonntag: Sophie Bonnet “Provenzalischer Stolz”
Sophie BonnetProvenzalischer StolzBlanvalet in der Verlagsgruppe Random House, München 2020Bei amazon kaufen oder nur hineinlesenBei Thalia kaufen oder für den Tolino
Monika Maron: Eine Stimme der Vernunft
Der Roman Artur Lanz und die Prosasammlung Krumme Gestalten, vom Wind gebissen erweisen aufs Neue die Lebendigkeit und Zeitlosigkeit der in Berlin geborenen Autorin Monika Maron. In seiner Rezension analysiert Stephan Reimertz die beiden neuen Bücher und kommentiert die gegen Maron und andere Autoren gerichteten politisch motivierten Säuberungen.
Mit Cowboyhut, Sheriffstern und Mauser in Island: Joachim B. Schmidt: “Kalmann”
Rezension von Barbara Hoppe. „Noch nie habe ich die Kontrolle über eine Romanfigur so sehr verloren wie über ihn“, sagt Joachim B. Schmidt, geboren in Graubünden, wohnhaft in Reykjavik, über Kalmann, Held seines vierten Buchs. Aber kein Grund zur Sorge. Kalmann schafft das ganz prima… Weiterlesen »Mit Cowboyhut, Sheriffstern und Mauser in Island: Joachim B. Schmidt: “Kalmann”