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Komponist Chris Gall Piano Solo

„Piano Solo“: Ein Moment mit ... Chris Gall anlässlich seines ersten Solo-Albums, das heute erscheint

„Piano Solo“: Ein Moment mit … Chris Gall. Interview anlässlich seines ersten Solo-Albums, das heute erscheint

„Piano Solo“: Ein Moment mit ... Chris Gall anlässlich seines ersten Solo-Albums, das heute erscheint
Foto: Mike Meyer

Er absolvierte eine klassische Klavierausbildung am „Berklee College of Music“ in Boston und anschließend ein Jazzstudium. Mit 26 Jahren gab Chris Gall 2001 sein Debüt beim Jazzfestival in Montreux. Daneben spielte er mit Nils Landgren, Kai Eckhard, Dusko Goykovic und De-Phazz Sänger Karl Frierson sowie in der indischen Fusion-Band „Taalsim“ und mit den New York Voices.

Feuilletonscout: Mit welcher Intention hatten Sie angefangen zu studieren?
Chris Gall: Ich wollte einfach lernen, Musik hat mich gefesselt. Ein guter Freund von mir wollte nach der Schulzeit unbedingt in Amerika studieren und hatte sich für ein Stipendiumsvorspiel in Paris beworben. Da habe ich mir gedacht: „Da fahre ich doch mit und spiele auch vor.“ Ich hatte mich gut vorbereitet, konnte mir aber zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht vorstellen, was wäre, wenn es mit dem Stipendium klappen würde. Eigentlich wollte ich nur für meine eigene Erfahrung vorspielen. Aber als ich dann tatsächlich das Stipendium bekam, habe ich mir überlegt, dieses Angebot anzunehmen und mal für ein Jahr ins Ausland zu gehen. Nach dem Jahr wusste ich, dass ich länger bleiben wollte und habe das Studium dort abgeschlossen. Allerdings habe ich mir nie selbst einen Karrieredruck aufgebaut und hatte vielleicht gerade deswegen nie Angst vor Fehl- oder Rückschlägen.

Feuilletonscout: Wann haben Sie gewusst, dass Sie Musiker werden möchten?Weiterlesen »„Piano Solo“: Ein Moment mit … Chris Gall. Interview anlässlich seines ersten Solo-Albums, das heute erscheint