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Surrealismus: Die Sammlung Scharf-Gerstenberg

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Über 250 Werke surrealistischer Künstler beherbergt die Sammlung Scharf-Gerstenberg in Berlin. Ihren Namen erhielt die Sammlung durch die „Stiftung Sammlung Dieter Scharf zur Erinnerung an Otto Gerstenberg“. Anfang des 20. Jahrhunderts ein großer Kunstsammler, wurde Otto Gerstenbergs Sammlung im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört oder kam als so genannte „Beutekunst“ in russische Museen. Sein Enkel Dieter Scharf erbte eine Sammlung von Grafiken und wurde schließlich selbst als Sammler tätig. Bis auf Weiteres ist diese umfangreiche Schau surrealer Werke und ihrer Vorläufer als Dauerleihgabe im östlicher Stülerbau in Berlin-Charlottenburg zu sehen.

Das Spektrum der Künstler reicht von Salvador Dalí, Max Ernst, René Magritte, André Masson, Henri Rousseau,Yves Tanguy und Antoni Tàpies über Gerhard Altenbourg, Willi Baumeister, Alberto Giacometti, George Grosz, Horst Janssen, Paul Klee, Fernand Léger, André Masson, Joan Miró, Edvard Munch bis zu Francis Picabia, Pablo Picasso, Kurt Schwitters und Wols. Daneben zeigt das Haus klassische surrealistische Filme, aber auch neuere Produktionen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Rundgang „Traum und Wirklichkeit“
jeden Sonntag, 15 Uhr (3 Euro)

Sammlung Scharf-Gerstenberg
Schloßstraße 70
14059 Berlin

Öffnungszeiten:
Mo geschlossen
Di – So. 10.00 – 18.00 Uhr

Jeden 3. Donnerstag im Monat verlängerte Öffnungszeiten bis 20.00 Uhr wegen des Filmprogramms

6 EUR / 3 EUR

 

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