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Ralf Rothmann: „Shakespeares Hühner“

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Ralf Rothmann (geb. 1953) war schon vieles in seinem Leben: Maurer, Fahrer, Koch, Drucker, Krankenpfleger. Seit 1976 in Berlin wohnhaft, begann seine literarische Karriere 1984. Mittlerweile zählt er zu den bedeutendsten zeitgenössischen Autoren in Deutschland, ausgezeichnet mit diversen Literaturpreisen. Aufgewachsen im Ruhrgebiet, tragen seine Erzählungen und Romane häufig autobiographische Züge und spielen vorwiegend im kleinbürgerlichen, proletarischen Milieu.

Über seinen neuesten Erzählband „Shakespeares Hühner“ heißt es im Klappentext: „Dramatische oder auch beglückende Wendepunkte im Leben schildert dieses Buch, dessen Sprache durch eine magische Genauigkeit besticht, und ob wir nun vom Selbstbetrug eines sterbenden Stasi-Beamten, von einer missratenen Orgie an der Ostsee, vom Wiedererwachen einer Liebe in einem japanischen Kloster oder vom Gedächtnis des Schnees hören.“

FAZ net lobt: „Als wohnte in jedem Herzen die Ahnung der Liebe und das Echo des Endes: Ralf Rothmann erweist sich mit seinem Erzählungsband „Shakespeares Hühner“ als Meister des schwerelosen Pathos.“

RBB Kulturradio ebenso: „Acht Erzählungen – wunderbar leicht und doch voller Schwere.“

Der NDR konstatiert: „Der Traurigkeit des Daseins begegnet Ralf Rothmann mit der Kraft seiner Sprache: die immer klar ist, manchmal sehr drastisch, immer messerscharf.“

Zeit online begeistert: „Selten sonst schreibt jemand so souverän am Rand des Sozialkitschs über den Lichteinfall des Großen in das Dasein kleiner Leute. Seine Sprache hat Schwerkraft. Alles ist echt und erlebt und mit wirkmächtiger Genauigkeit erzählt.“

 Buchcover “Shakespeares Hühner”

Ralf Rothmann
Shakespeares Hühner
Suhrkamp Verlag, Berlin 2012

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