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Ode an die Dichtkunst: „Paterson“ von Jim Jarmusch neu im Kino

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Ode an die Dichtkunst: „Paterson“ von Jim Jarmusch neu im KinoPaterson heißt genauso wie die Kleinstadt in New Jersey, in der er Busfahrer ist. Tagsüber hört er den Gesprächen seiner Fahrgäste zu, abends führt er die Bulldogge seiner geliebten und ihn liebenden Frau Laura aus und kehrt für ein Bier in seine Stammkneipe ein. Und während Laura das gemeinsame Heim in immer wieder neuen schwarz-weißen  Dekorationen aussetzt, schreibt Paterson Gedichte über die kleinen Dinge des Alltags.

Jim Jarmusch ließ sich bei „Paterson“ von der Poesie des US-Lyrikers  William Carlos Williams und seinem Gedichtband „Paterson“ inspirieren.

FAZ.net begeistert: „Emphatischer kann man über Dichtkunst kaum erzählen […] Jim Jarmuschs neuer Film ist ein leises Meisterwerk, das die sonstige laute Kinokonkurrenz stumm machen sollte vor Neid.“

Spiegel online meint: „Mit „Paterson“ schreibt Jim Jarmusch eine bezaubernde Film-Ode an die Provinz.“

Der Tagesspiegel hält fest: „Das Porträt des dichtenden Busfahrers Paterson ist ein Meister- und Alterswerk. Jarmusch feiert damit den privaten und sozialen Frieden – und den Künstler in jedem Menschen.“

Cinema online lobt: „Die Wiederentdeckung der Langsamkeit: ein ruhiges Meisterwerk voller Poesie“

 

 

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Ein Gedanke zu „Ode an die Dichtkunst: „Paterson“ von Jim Jarmusch neu im Kino“

  1. Danke für den neugierig machenden Hinweis auf Jim Jarmusch. Ich hoffe, dass seine eindringlichen leisen Töne die lautstarke Konkurrenz auch wirklich, und sei es nur für einen Moment, zum irritierten Innehalten bringen – bevor das (auch jüngst durch Herrn T. aus New York befeuerte) Gegröle wieder einsetzt.

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