Als Gisbert zu Knyphausen (Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen) 1996 Abitur machte, etablierte sich Nils Koppbruch künstlerisch gerade mit Indie Pop und brachte die Musikform des Americana nach Hamburg. Daneben schafft er als Künstler unter dem Namen SAM bis heute erfolgreich Art brut.
Der junge von Knyphausen verabschiedete sich recht bald von seinem Studium der Musiktherapie, gründete das Label Omaha-Records und war fortan erfolgreich mit oft melancholischen, deutschen Songs.
Als beide einen Benefizsong zugunsten Obdachloser aufnahmen, beschlossen sie, eine Band auf Zeit zu gründen: Kidd Kopphausen.
Zeit online urteilt: Es ist eine gelungene, zwar wenig kantige, bisweilen gefällige, aber stets hörbare und sehr gediegene Sicht auf die Berührungspunkte zweier Poeten des Pop. […] Kid Kopphausen vereint zwei wortgewaltige Dichter deutschen Pops, die jedes ihrer 13 Stücke zu Happenings von Wortwitz, Poesie und Doppelbödigkeit machen, zu etwas, das beide erstaunlich uneitel „Rock“ nennen.
Die erste gemeinsame CD erscheint heute.
Kidd Kopphausen:
Kidd Kopphausen
Trocadero
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Kidd Kopphausen
Nils Koppbruch – Kirschen (Wenn der Sommer kommt)
Gisbert zu Knyphausen – Wer kann sich schon entscheiden (Cowboy)