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Neu im Kino: „This ain’t California“

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Als in den achtziger Jahren die ersten Skater in der DDR auf selbst gebauten Skateboards über den Alexanderplatz sausten, erregten sie den Argwohn der Stasi. Unter den „Rollbrettfahrern“, so die offizielle Sprachregelung der DDR: Denis Panicek, der 2011 als Soldat in Afghanistan ums Leben kam.
In seiner Dokumentation zeichnet Marten Persiel nicht nur die Biographie des jungen Skaters in Trickfilmsequenzen nach, sondern schafft auch ein Porträt dieser Gegenkultur im real existierenden Sozialismus mit seinen Absurditäten und Einschüchterungen, spricht mit Weggefährten Paniceks.

Deutschlandradio Kultur zwiegespalten: „Ein Film, der auf den ersten Blick begeistert, weil er die Skaterszene in der DDR authentisch und mitreißend in Szene setzt. Umso mehr enttäuscht die Tatsache, dass bei dieser Zeitreise ins Magdeburg und Ostberlin der 1980er-Jahre viele der Bilder nachgestellt wurden.“

Zeit online lobt. „Die Dokumentation „This Ain’t California“ zeigt, wie jugendliche Skater der maroden DDR ein Stückchen Freiheit abtrotzen. Äußerst rührend und humorvoll.“

Cinema online fasst zusammen: „Super-8-Aufnahmen, Schnappschüsse und Überwachungsfotos lassen das Lebensgefühl dieser Zeit lebendig werden. […] Keine Ostalgie, sondern eine Hommage an die wilde Zeit der Jugend.“

Kino zum Film: hier



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