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Neu im Kino: „The Riot Club“

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Neu im Kino: „The Riot Club“Sie sind reich und schnöselig, verdorben, sexy und verwöhnt: Die jungen Studenten in Oxford, die Mitglied im „Riot Club“ sind. Aktuell fehlen der elitären Männer-Gruppe allerdings zwei Mitglieder –und so zögern die Studienanfänger Alistair und Miles nicht lange, als sie eingeladen werden, dem Club beizutreten, auch wenn Miles‘ Freundin Lauren alles andere als begeistert von der Entscheidung ihres Freundes ist. Höhepunkt des Jahres ist ein traditionelles Diner in einem entlegenen Pub. Was „Riot“ wirklich bedeutet, erfährt Miles nun hautnah, als die Situation nach und nach außer Kontrolle gerät und er vor eine entsetzliche Entscheidung gestellt wird.

Zeit online hält fest „Manchmal jedoch, vor allem wenn Nicht-Zugehörige des Zirkels für ihr Anderssein bitter bezahlen müssen, geht das Klassen-Melodram unter die Haut. Dann zeigt sich die seismographische Sensibilität dieser nicht groß angelegten und eher konventionell gefilmten Produktion: Sie wird zur universal lesbaren Studie einer sich von der Umwelt abspaltenden Gruppierung, die als zunehmend machtlose Kaste bei gleichwohl hohem Machtanspruch noch immer ihre Menschenverachtung in die Tat umsetzt.“

Beim RBB heißt es: „“The Riot Club“ basiert auf einem Theaterstück und ist der absolute Gegenentwurf zum „Club der Toten Dichter“. Der Film ist ein spannendes Drama mit der Erkenntnis, dass dieses elitäre Clubleben gar nicht so weit hergeholt ist und dass genau solche Leute auf den Führungspositionen in England sitzen. Da geht man dann schonmal mit Gänsehaut aus dem Kino.“

Cinema online meint: „Der auf Laura Wades Bühnstück „Posh“ basierende Film der Dänin Lone Scherfig […] baut langsam, aber beständig eine irrsinnige Spannung auf, die dem Kinozuschauer nach und nach den Hals zuschnürt. Keine leichte Kost, aber es ist ein Genuss, diesen Jungschauspielern in ihren dekadenten Upperclass-Rollen zuzusehen!“

Kino zum Film: hier

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