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Neu im Kino: „The Big Sick“

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Neu im Kino: „The Big Sick“Kumail ist Stand-up Comedian. Finanziell über Wasser hält er sich als Uber-Fahrer. Frisch verliebt ist er auch, und zwar in Emily. Und hier beginnen die Probleme: Denn Kumail ist Pakistani und obwohl er und seine Familie schon seit vielen Jahren in den USA leben, gehen seine Eltern wie selbstverständlich davon aus, dass er eine pakistanisch Frau heiraten wird. Natürlich von ihnen arrangiert. Und so findet Kumail jedes Mal, wenn er seine Eltern besucht, eine neue Heiratskandidatin vor. Das tut seiner Beziehung zu Emily nicht gut, die ihn kurzerhand verlässt. Doch damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Denn als Emily ins künstliche Koma versetzt werden muss, trifft Kumail im Krankenhaus auf ihre Eltern, die von dem Pakistani gar nichts wissen wollen.

Die Liebesgeschichte von Kumail und Emily beruht auf wahren Begebenheiten, von der Produzent Judd Apatow erfuhr und spontan beschloss, daraus einen Film zu machen.

Spiegel online hält fest: „Auch wenn die Handlung des Films ein wenig nach „Während du schliefst“ und den üblichen „Culture Clash“-Komödien à la „My Big Fat Greek Wedding“ duftet – das Drehbuch, das Nanjiani gemeinsam mit seiner Frau, der Therapeutin und Autorin Emily Gordon, geschrieben hat, versucht mehr, als das Genre üblicherweise hergibt.“

Der Tagesspiegel konstatiert: „„The Big Sick“ macht dann gar nicht viel mehr, als die Intensität einzelner Szenen voll wahrhaftiger Situationskomik aufzuspüren. Und sie – bei aller Kitschanfälligkeit – zu einer unsentimentalen Liebesgeschichte zu überhöhen.“

Der srf  fasst zusammen: „Erfrischend dreidimensionale Charaktere und subtile, teilweise virtuos vorgetragene Dialoge inklusive zündender Pointen.“

Cinema online meint: „Regisseur Michael Showalter ist es gelungen, die perfekte Balance zwischen humorvollen und schmerzhaften Momenten zu finden. Mit leichter Hand und gro­ßer Herzenswärme beschreibt „The Big Sick“ das flüchtige Glück der Liebe.“

 

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