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Neu im Kino: „Take Shelter“

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Curtis, Samantha und ihre taube Tochter Hannah sind eine an sich glückliche Familie. Er arbeitet auf dem Bau, sie verkauft auf Märkten und mit der großzügigen Krankenversicherung über Colins Arbeitgeber kann Hannah operiert werden, um wieder hören zu können. Doch Curtis plagen seit einiger Zeit Alpträume: Untergangsszenarien und gewalttätige Angriffe greifen in sein Leben ein, verändern ihn. Curtis vernachlässigt seine Arbeit und beginnt, mit dem Geld für die Operation einen Schutzbunker für die Familie zu bauen. Droht der Weltuntergang? Oder geht Curtis den Weg seiner Mutter, die schon mit Mitte dreißig an Schizophrenie erkrankte?

Jeff Nichols‘ zweiter Spielfilm nach dem hochgelobten Debüt „Shotgun Stories“ fand bereit begeistertes Echo auf diversen Filmfestivals, darunter Cannes und Deauville.

Welt online: „ […]der wahre Horror dieses Films sind die Momente, wenn sein sensationeller Hauptdarsteller Michael Shannon den Blick von der Kamera abwendet: Da sieht man die verzweifelte Angst eines Mannes vor sich selbst als Hirngespinst […]“

Deutschlandradio Kultur begeistert: „Die hypnotischen Bilder von Kamera-As Adam Stone signalisieren ergreifende apokalyptische Untergangsstimmung, ebenso wie die sensiblen Klänge von David Wingo. „Take Shelter“,[…] ist ein erstklassiges atmosphärisches Psychodrama und eine packende Filmmetapher für die vorhandene amerikanische Unruhe in der Mittelschicht. Ein grandioser Schauspieler-Film.“

Cinema online konstatiert: „Nichols‘ zweite Regiearbeit[…] streift nebenbei auch Themen wie die Misere des US-Gesundheitswesens, die Immobilienkrise und die generelle Angst vor der Arbeitslosigkeit. […]“ und fasst zusammen: “ Vom Oscar unverdient ignoriert: Verstörende Endzeitmetapher mit tollen Darstellern und starken visuellen Effekten.“

Kino zum Film: hier


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