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Neu im Kino: „Sechs Tage unter Strom“

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Inhalt

Drei Klempner unterwegs in Barcelona. Valero, Pep und Mohammed, genannt Moha, fahren von Kunde zu Kunde, reparieren Toiletten, legen Wasserleitungen und finden Lösungen für alles, was mit Klempnerei zu tun hat. Dabei geraten sie in die kuriosesten Alltagssituationen und müssen auch untereinander miteinander zurechtkommen. So wird der knackige Moha unvermittelt zum Modell einer Fotografin, was den Neid von Valero hervorruft, der den „Ausländer“ im Team von Anfang an nicht leiden konnte. Pep hingegen steht kurz vor seinem Ruhestand und soll von Moha abgelöst werden.

Hintergrund

Der Vater von Regisseurin Neus Ballús ist Klempner. So kam ihr die Idee, über das Leben eines Klempners einen Film zu drehen. Sie entschied, mit echten Handwerkern zu arbeiten, die sie zwei Jahre lang mit Schauspielunterricht und Improvisation auf den Dreh vorbereitete. Herausgekommen ist nach den Worten der Regisseurin ein „hybrider Film“, in dem die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen. Die Presse jubelt, so der NDR: „Aus völlig unspektakulären Zutaten – Handwerker, die ihrem Beruf nachgehen – macht Regisseurin Neus Ballús einen fesselnden, humorvollen, ganz besonderen Film.“ Und die Süddeutsche Zeitung meint: „Visuelle Spannung bezieht der Film aus dem Aufeinandertreffen verschiedener Lebenswelten, aus der Absurdität des Alltags.“

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