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Neu im Kino: „Prometheus – Dunkle Zeichen“

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Wir schreiben das Jahr 2093. Eine Gruppe von Wissenschaftlern reist auf einen weit entfernten Planeten, um dort nach den Ursprüngen des menschlichen Lebens zu suchen. Auch das Archäologen-Paar Elizabeth und Charlie sind davon überzeugt, die Wiege der Menschheit in der Ferne zu finden – deutet doch Höhlenmalerei auf der Erde auf entfernte Planetenkonstellationen hin. Doch statt zu forschen, kämpft die Gruppe schon bald um ihr Leben. Denn mit ihrer Landung haben sie die Ruhe der Götter gestört, die sich mit einem allmächtigen Feuer zur Wehr setzen.

Der Film von Ridley Scott gilt als Prequel zur „Alien“-Saga.

Deutschlandradio Kultur fasst zusammen: „Scott hat die Stille und den minimalistischen Horror seiner ursprünglichen Alien-Inszenierung gegen den visuellen Bombast der heutigen 3D-Technik ausgetauscht. [… ] Wenn die Kamera die monumentalen Landschaften einfängt oder durch die detailliert gezeichneten Innenräume der Raumschiffe gleitet, erinnert Ridley Scott ganz beiläufig an die glorreiche Zeit des Science-Fiction-Genres, das im aktuellen Mainstreamkino fast völlig verschwunden ist.“

Zeit online ebenso: „Der Prometheus-Film ist ganz bei sich, wenn er die raue Topografie des entlegenen Planeten betrachtet und in die Höhlenwelt unserer Ahnen abtaucht, wenn glühend rote Scannerlinien die mit Hieroglyphen übersäten Wände abmessen und die durchsichtigen Helme des Bodenteams wie Kaugummiblasen durch den Untergrund treiben.“

FAZ net konstatiert. „„Prometheus“ setzt im Zittern unverächtlichen Glanz frei, scheitert schön. Nicht einmal das tränenreiche, mal religiös verzückte, mal aufdringlich hysterisierte Spiel der überschätzten Noomi Rapace kann das schmälern.“

Cinema online lobt: „Der Film nimmt nämlich durchaus gefangen. Seine bedrohliche Atmosphäre, das Gefühl der Isolation und Kälte wird im Kinosaal förmlich spürbar und fesselt den Zuschauer an den Sitz. Darin besteht denn auch die große Kunst des Ridley Scott – jede Szene, jedes Bild wirkt wie ein kleines Kunstwerk, das seinen Betrachter geradezu aufsaugt.“

Kino zum Film: hier



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