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Neu im Kino: „Monte Verità – der Rausch der Freiheit“

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Inhalt

Im Jahr 1906 reift in der jungen Hanna Leitner ein Plan: Die als hysterisch geltende und von ihrem Mann gegängelte Frau verlässt das vermiefte Wien und folgt ihrem Psychoanalytiker Otto Gross in das von Ida Hofmann und  Henri Oedenkoven im Tessin neu eröffnete Sanatorium. Hier suchen Künstler wie Hermann Hesse oder die Tänzerin Isabella Duncan nach Inspiration. Das Leben auf dem Monte Verità ist frei von Zwängen. Hanna beginnt, aufzublühen und die Fotografie für sich zu entdecken. Auch wenn sie die Schuldgefühle gegenüber der Familie, die sie verlassen hat, nicht loslassen. Doch der Wunsch, sich als Frau zu verwirklichen, ist stärker.

Hintergrund

Regisseur Stefan Jäger setzt mit „Monte Verità – der Rausch der Freiheit“ der ersten Hippiekommune der Welt ein Denkmal. Viele Figuren sind historisch belegt, nicht jedoch die Protagonistin Hanna Leitner. Cinema online lobt: „Der kunstvoll arrangierte und einfühlsam erzählte Film entführt seine Zuschauer*innen an einen Sehnsuchtsort, der bis heute nichts von seiner Faszination verloren hat.“ Und der Tagesspiegel hält fest: „Die Kamera hängt an den Gesichtern der drei Frauen Ida, Hanna und Lotte, schwelgt in flatternden Haaren, wogenden Grashalmen und rauschenden Blättern.“

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