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Neu im Kino: „Mittsommernachtstango“

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Argentinien oder Finnland? Über den Ursprung des Tango scheiden sich die Geister. War er wirklich, wie der finnische Regisseur Aki Kaursimäki behauptet, eine Erfindung von Hirten, die an der Grenze zwischen Finnland und Russland am Abend Tangolieder sangen, um die Wölfe und die Einsamkeit zu vertreiben?

Die deutsche Dokumentarfilmerin Viviane Blumenschein wollte es wissen und schickte drei argentinische Tangotänzer in einem klapprigen Wagen auf eine 13.000 km lange Tour durch das skandinavische Land. Skeptisch beäugen Chino, Diego und Pablo die Tangotalente der Nordeuropäer, tauschen sich mit ihnen aber auch aus – über die Musik, das Empfinden und die Herkunft. Und erleben immer wieder gemeinsame Jam-Sessions.

eutschlandradio Kultur hält fest: „Dieser „culture clash“ ist humorvoll und heiter und verliert natürlich nie den Blick fürs Wesentliche – sprich: für die Musik.“

Der Deutschlandfunk meint: „Auch Viviane Blumenschein hebt in ihrer Doku das verbindende Element von Musik hervor. Das ist höchst amüsant.“

Cinema online resümiert: „Drei Musiker aus Argentinien treffen auf ihrer humor­voll-melancho­li­schen Spurensuche die wichtigsten Inter­preten des finnischen Tangos.“

Mittsommernachtstango

Kino zum Film: hier

 

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