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Neu im Kino: „Mandela – der lange Weg zur Freiheit“

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Am Tag der Premiere am 5. Dezember 2013 in London starb Nelson Mandela. Die Zuschauer erfuhren von seinem Tod unmittelbar nach der Vorstellung. Nun kommt der Film von Justin Chadwick auch in die deutschen Kinos. Dabei hält er sich chronologisch an den Lebensweg des Friedensnobelpreisträgers und späteren südafrikanischen Präsidenten: Seine Kindheit, die erste Tätigkeit als Anwalt in Johannesburg, dann der bewaffnete Widerstand gegen das Apartheidsystem, seine Gefangenschaft auf der Sträflingsinsel Robben Island, die Begnadigung im Februar 1990 und schließlich der Sieg bei den ersten freien Wahlen im April 1994.

Deutschlandradio Kultur negativ: „Nelson Mandela bekommt in diesem langen Spielfilm zwar den ihm gebührenden Respekt, es gibt aber keine wirkliche Energie und Spannung.“

Zeit online ebenso: „Der Regisseur Justin Chadwick stützt sich auf die Autobiografie Mandelas, pflügt pflichtbewusst durch die Vita des vor Kurzem verstorbenen Friedensnobelpreisträgers, doch sein Biopic Mandela: Long Walk To Freedom wirkt wie verfilmte Wikipedia. […] Chadwick hat sich grandios übernommen. Mandela: Long Walk To Freedom ist überfrachtet und leer zugleich, in seiner Oberflächlichkeit gerät der Film fast zur Hagiographie.“

Cinema online fasst zusammen: „Das biografische Epos von Justin Chadwick („Die Schwester der Königin“) bietet pures Überwältigungskino, das selbst in seinen wenigen pathetischen Momenten der historischen Größe der Freiheitsikone nur angemessen erscheint. […] Es war ein großes Leben. Und es ist ein großer Film.“

Mandela - der lange Weg zur Freiheit

Kino zum Film: hier

 

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