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Neu im Kino: „Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne“

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Neu im Kino: „Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne“Sie singt für ihr Leben gern und wird von ihrem Umfeld darin bestärkt, einer Operndiva gleichzukommen. Doch die wohlhabende Marguerite Dumont (Catherine Frot) trifft selten bis nie den richtigen Ton, ihr Gesang lässt erschauern, und doch traut sich niemand, die Wahrheit auszusprechen. So strömen die Reich und Schönen immer wieder zum Anwesen Marguerites und feiern ihr Gesangstalent. Als schließlich auch noch ein wohlmeinender Artikel über die Künste der Sängerin in der Zeitung erscheint, weiß Marguerite, dass sie auf die große Bühne gehört.

Regisseur Xavier Giannolis siedelt seine Geschichte im Paris der zwanziger Jahre an. Seine Kunstfigur Marguerite orientiert sich an der realen Figur der Florence Foster Jenkins, deren Leben gerade von Stephen Frears verfilmt wurde und im November in die Kinos kommt.

Deutschlandradio Kultur lobt: „Exzellent aber auch die fein opulente Ausstattung im reichen Hause von Madame, mit dem schmucken Dekor jener Epoche, sowie die bestechende Zeichnung etlicher Nebenfiguren wie Michel Fau als ausflippender Gesangstrainer und Denis Mpunga als behutsam lenkender „Zugehmann“ und enger, sensibler Vertrauter von Marguerite. Was für ein atmosphärisches wie (im wahrsten Sinne) spitzzüngiges Vergnügen von französischer Drama-Komödie […]“

Die Stuttgarter Zeitung meint: „Was leicht eine pechschwarze Satire oder eine schrille Gaudi hätte werden können, bliebt ein rührendes Charakterstück über den unerfüllten Traum, Schönes zu produzieren, aber eines mit wachem Blick für Klassenkampfelemente.“

Welt online fasst zusammen: „Herzerfrischend & brillant gespielt“

Klassikradio ebenfalls positiv: „Mit „Madame Marguerite und die Kunst der schiefen Töne“ ist Xavier Giannoli ein rührender Film über die Liebe zur Musik gelungen.2

 

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