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Neu im Kino: „Into the woods“

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Neu im Kino: „Into the woods“Rapunzel und Cinderella, Rotkäppchen und der böse Wolf, eine Hexe, ein Bäckersehepaar… Der Film „Into the Woods“ stellt märchentechnisch einiges auf den Kopf. Und so ist Cinema online auch begeistert: „Dass die Figuren die Handlungslogik der Märchen immer wieder infrage stellen, trägt viel zum Reiz der Geschichte bei. Regisseur Rob Marshall findet zudem die perfekte Balance zwischen Bühnenzauber und Kinomagie […] Und wenn sie nicht gestorben sind, dann singen sie für die Ewigkeit – ein magisches Kinoerlebnis.“

Der Film von „Chicago“-Regisseur Rob Marshall basiert auf dem gleichnamigen Broadway-Musical von Stephen Sondheim aus dem Jahr 1987. Darin leidet ein Bäckerehepaar (Emily Blunt, James Corden) unter dem Fluch einer Hexe (Meryl Streep), der ihnen jeglichen Kinderwunsch versagt. Doch eines Tages bietet die Böse dem Paar ein Mittel, den Bann zu brechen. Die beiden müssen lediglich einen Zaubertrank anrühren, der aus einem Umhang, so rot wie Blut, einer Kuh, so weiß wie Milch, einem Schuh aus Gold und Haare, so gelb wie Mais besteht. Die beiden nehmen das Abenteuer auf sich und treffen auf Rotkäppchen und den Wolf und müssen erleben, wie Cinderellas Prinz die Bäckersfrau hofiert.

Der Film ist freigegeben ab sechs Jahre.

Spiegel online begeistert: „Glänzend aufgelegte Stars wie Meryl Streep und Johnny Depp machen das Film-Musical zum Genuss.“

Der Deutschlandfunk meint: „Und Meryl Streep ist da! Mit einem wunderbaren Auftritt. Aber wer hätte auch ernsthaft etwas anderes erwartet? Ja, an ihr als Hexe kann man seine Freude haben – wie auch an den übrigen Figuren in der Verfilmung des Stephen-Sondheim-Musicals „Into the Woods“.“

Deutschlandradio Kultur hingegen kritisch: „An dieser aufwendigen Disney-Produktion werden sich die Geister wieder einmal scheiden. Wer Musicals schätzt und mit der Musik von Stephen Sondheim etwas anzufangen weiß, wird möglicherweise beglückt den Kinosaal verlassen. Für alle Anderen ist dieses so erschreckend unmelodisch gesungene Märchen-Potpourri nur schwer genießbar.“

Kino zum Film: hier

 

 

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