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Neu im Kino: „Ich und Kaminski“ mit Daniel Brühl

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Neu im Kino: „Ich und Kaminski“ mit Daniel BrühlEr ist ein Schaumschläger und hält sich für das größte Genie überhaupt, das nur noch nicht entdeckt wurde. Sebastian Zöllner (Daniel Brühl), irgendwie gescheiterter Kunstgeschichtler, will es jetzt endlich allen zeigen – und zwar mit einer Biographie über den Maler Manuel Kaminski. Dieser, einst von Picasso und Matisse gefördert, erregte in früheren Tagen viel Aufmerksamkeit, da er, angeblich blind, erfolgreich war. Nach Gesprächen mit alten Weggefährten des Künstlers, reist Sebastian zu dem greisen Maler in die Alpen, um ihm dort, kurz vor dessen erwarteten Ableben, die Geheimnisse seines Lebens zu entlocken. Doch der alte Mann durchschaut das Spiel des jüngeren und spannt ihn wiederum geschickt für die eigenen Zwecke ein.

Regisseur Wolfgang Becker („Good-Bye Lenin“) drehte seinen Film nach einem Roman von Daniel Kehlmann.

Süddeutsche online lobt: „“Ich und Kaminski“ ist ein herrliches Schelmenstück geworden.“

FAZ net dagegen negativ: „Die ersten fünf Minuten sind großartiges Kino. Dann geht es stufenweise bergab. […] Wolfgang Becker aber hat zu viel darin gesehen, zu viel Tiefsinn, zu viel Kunst. Gegen beide ist das Kino allergisch. Nicht, weil sie ihm fremd sind. Sondern weil es sie schon hat.“

Zeit online ebenso: „Wolfgang Becker hat Daniel Kehlmanns „Ich und Kaminski“ verfilmt. Dabei ist es ihm gelungen, sämtliche Plattitüden der Romanvorlage wiederzukäuen.“

Cinema online meint hingegen: „“Ich und Kaminski“ ist eine intelligente, höchst vergnügliche Satire auf die Großmäuligkeit und Prahlsucht des Kulturbetriebs, die von Regisseur Wolfgang Becker bis zur Fremdschämgrenze ausgereizt wird.“

 

 

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