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Neu im Kino: „Die zwei Gesichter des Januars“

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Rydal ist ein Hochstapler, doch im Athen des Jahres 1962 jobbt er als Fremdenführer. Dabei trifft er auf das Ehepaar Colette und Chester MacFarland. Ihr Reichtum trügt: Chester wird von der Polizei gesucht, und als er im Hotel einen ihm auf die Schliche gekommenen Detektiv umbringt, hilft Rydal nicht nur bei der Entsorgung der Leiche, sondern flieht auch mit dem Paar. Sie gelangen nach Kreta, wo die angespannte Situation, die Konkurrenz der Männer, ihr Intrigenspiel, ihre Geheimnisse und die Abhängigkeiten voneinander sowie das fragile Dreiecksverhältnis eskaliert.

„Die zwei Gesichter des Januars“ gehört neben den „Ripley“-Romanen zum bekanntesten Werk von Patricia Highsmith, deren Geschichten weniger von äußerer Spannung als von den Inneren Abgründen der Figuren getragen werden.

Deutschlandradio Kultur hält fest: „Es geht um die Rivalität zweier Männer: Mit Viggo Mortensen und Oscar Isaac hat Hossein Amini Schauspieler gefunden, die mit minimalistischen Mitteln grandios gegeneinander antreten. Patricia Highsmiths Roman ist spannend umgesetzt. Der Zuschauer wird mit den Abgründen von Menschen in moralischen Grauzonen konfrontiert.“

Spiegel online lobt: „“Die zwei Gesichter des Januars“ erhält sich das prekäre Gleichgewicht aus Schönheit, Spannung und Melancholie bis zum Schluss. Ein Film, der so altmodisch wie herausragend ist, bis zum letzten Bild.“

n-tv kritisch positiv: „Die Figuren hätten etwas mehr Hintergrund vertragen, vor allem Isaacs Figur wird nicht auserzählt. Zudem offenbart die Handlung die eine oder andere Lücke. Doch das stört nicht den Rausch, den die sonnendurchtränkten Bilder auf der Leinwand lostreten.“

Cinema online meint hingegen: „Das Tempo schreitet gemächlich voran, statt um Action geht es um Suspense, die sorgfältig komponierten Bilder sind wunderschön, und über allem liegt der Hauch eines alten Agatha-Christie-Krimis. […] Im besten Sinn altmodischer Eifersuchtsthriller mit subtilem Alfred-Hitchcock-Touch, der in ein abgründiges Psychoduell mündet.“

Neu im Kino: „Die zwei Gesichter des Januars“

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