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Neu im Kino: Der indische Film „Photograph“

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Film Kulturmagazin Feuilletonscout

Inhalt

Der Fotograf Rafi kämpft sich in Mumbai gerade so durch. Täglich steht er am „Gateway of India“, um Touristen zu fotografieren. Einen Großteil seiner Einkünfte schickt er aufs Land zu seiner Familie. Vor allem die Großmutter profitiert von ihm. Schon lange fordert sie, er solle endlich heiraten. Als sie droht, ihre Medikamente abzusetzen, wenn er nicht endlich eine Frau präsentiere, greift Rafi in seiner Verzweiflung zu dem Bild einer Touristin und schickt es seiner Oma. Die möchte die junge Dame nun aber kennenlernen. Rafi bleibt nicht viel Zeit, die schüchterne Wirtschaftsstudentin Miloni zu finden. Doch es klappt und zwei Welten prallen aufeinander. Denn Miloni gehört zu der aufstrebenden Mittelschicht Mumbais. Dennoch lässt sie sich auf das Spiel ein, für ihn die Lebensgefährtin zu spielen, um seine Großmutter zu beruhigen.

Hintergrund

Der indische Regisseur Ritesh Batra hat mit „Photograph“ seinen vierten Langfilm geschaffen. Mit dem vorherigen „Lunchbox“ hat er bereits gezeigt, dass Indien jenseits von Bollywood auch leise Töne anschlagen kann. So auch in „Photograph“, wo es nicht nur um eine Romanze geht, sondern auch um die sozialen Gegensätze der Protagonisten.

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