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Neu im Kino: „Das Haus auf Korsika“

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Als die Großmutter stirbt, passiert etwas, mit dem niemand rechnete: Christina erbt ein Haus auf Korsika, von dem keiner in der Familie wusste, dass es existiert. Gegen jedes Verständnis der Familie reist sie in den Ort – nur, um eine lange Bahn- und Fährreise später in einem über 1000 m hoch liegenden Minidorf mit drei Häusern zu landen. Das vermeintlich großartige Erbe: Eine Bruchbude ohne Heizung und warmes Wasser. Doch Christina beschließt, dem kalten Charleroi in Belgien den Rücken zu kehren und ein neues Leben fernab der gewohnten Zivilisation zu beginnen. Ohne Einkommen, aber mit viel Willen beginnt sie, Stein für Stein ihr neues Leben und Zuhause aufzubauen.

Deutschlandradio Kultur resümiert: „Der Film braucht weder Romantik auszumalen noch große Worte, um uns Zuschauern das Gefühl von Befriedigung, ja von Glück zu geben, und Christelle Cornil ist einfach wunderbar in ihrer praktischen Zielstrebigkeit, sich ihren Lebenswunsch zu erfüllen.“

Die Frankfurter Rundschau online begeistert: „Denn Korsika ist kein Idyll, jetzt im Winter, sondern kalt, unwirtlich, schroff. Tina schreckt das aber nicht ab. Und das ist der Hauptgrund, warum man diesen wunderschönen, belgischen Film auf keinen Fall verpassen sollte, der so behutsam wie präzise von einer jungen Frau erzählt, die nach einer Zukunftsperspektive sucht: eine sensationelle Hauptdarstellerin.“

Cinema online fasst knapp zusammen: „Unaufgeregtes Selbstfindungsdrama.“

 

Kino zum Film: hier



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