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Neu im Kino: „Beuys“

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Keine Kommentare, nur ein paar Interviews mit Freunden und Weggefährten, 95 Prozent Originalmaterial, das zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt wird: Grimme-Preisträger Andres Veiel verlangt dem Zuschauer einiges ab in seinem Porträt über Joseph Beuys (1921 – 1986), der im internationalen Kunstgeschäft sogar Andy Warhol überholte. Der Aktionskünstler, Bildhauer und Zeichner schuf Kunst, um zu provozieren und damit ins Gespräch zu kommen, prägte den „erweiterten Kunstbegriff“ (das Denken, das Erkennen und die Diskussion darüber, was Kunst ist sowie die Kreativität des Menschen), und wurde schließlich auch unsterblich in dem Satz: „Jeder ist ein Künstler“.

Focus online meint: „Veiel zeigt Beuys mit seinen wichtigsten künstlerischen Stationen – als provokanten Medienstar der 70er Jahre, als erschöpften Mitbegründer der Grünen, aber auch als Selbstdarsteller, der aus seiner wenig rühmlichen Weltkriegs-Vita mit Lügen eine Heldenlegende strickte.“

Die Westfalenpost konstatiert: „Veiel gelingt es, einen politisch aktuellen Beuys auf die Leinwand zu bringen, an den sich auch mehr als drei Jahrzehnte später aktuelle Diskussionen anknüpfen lassen über Politik, Gesellschaft und Geld.“

Cinema online fasst zusammen: „Faszinierend: Hier kriegt der Künstler sein Fett weg“

 

 

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