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Neu im Kino: „Arthur & Claire“

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Arthur (Josef Hader) fährt zum Sterben nach Amsterdam. Er hat Lungenkrebs und möchte nur eines: Etwas Schönes Essen, Wein trinken, schlafen und am nächsten Morgen zum Sterben in die Klinik fahren. Auch Claire möchte sterben. Sie ist jung, hadert mit ihrem Schicksal und plant, sich umzubringen. Das Schicksal führt die beiden zusammen. An dieser Stelle könnte eine Klischee-Handlung beginnen, die allerdings fast einstimmig von den Feuilletons negiert wird: der grantelnde Wiener und die Niederländerin trudeln plötzlich gemeinsam durch die Nacht und nähern sich Stück für Stück an.

NDR online meint: „Die Figuren behalten eine Bodenständigkeit, die Witz mit Wahrhaftigkeit vereint – Komik mit Tragik. So – zum Glück für „Arthur & Claire“ und für die Zuschauer – hat Schwülstigkeit keine Chance.“

MDR online lobt die Darsteller: „Jede Geste, jedes Detail, jedes kleinste Erleben erhält hier in der Nähe des Endes plötzlich eine dem Tod abgerungene Bedeutung und Kostbarkeit.“

Die Süddeutsche online ebenso: „Das ist Hader – dieses entrückte Lachen im Moment der tiefsten Lebensverdunkelung“

Deutschlandfunk Kultur meint: „“Arthur & Claire“ plätschert ein wenig durch die verschiedenen Stationen dieser Nachtfahrt dahin, aber das wunderbare Spiel von Josef Hader und Hannah Hoekstra machen das am Ende wett.“

Cinema online fasst zusammen: „Dank des ruppigen Hader-Humors wird aus dem Drama fast eine Komödie“

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