Der blinde Marathonläufer Henry Wanyoike aus Kenia, die querschnittgelähmte Deutsche Kirsten Bruhn und der im Rollstuhl sitzende Kurt Fearnley aus Australien sind nur drei Sportler, die es 2012 zu den Paralympics nach London schafften und sie sind die Hauptpersonen in dem Dokumentarfilm Gold von Michael Hammon. Dabei geht es dem Regisseur nicht nur darum, sportliche Höchstleistungen behinderter Athleten zu dokumentieren, sondern auch die Persönlichkeiten der Sportler zu zeigen: Wie sie mit ihrer Behinderung umgehen, ihre Hoch- und Tiefpunkte, ihr Alltag. Ein Jahr lang begleitete er die drei und zeichnet ihr Porträt.
Deutschlandradio Kultur lobt. Michael Hammon drückt dabei jedoch nicht auf die Tränendrüse, versucht nicht den Betrachter emotional zu überwältigen. Er zeigt einfach die Menschen hinter den jeweiligen Erfolgsgeschichten.
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