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Meister-Skulpturen in Naumburg

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Anlässlich der Landesausstellung von Sachsen-Anhalt beschäftigt sich die Ausstellung „Der Naumburger Meister – Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen“ intensiv mit der Skulpturenkunst des 13. Jahrhunderts. Unter dem Begriff der „Naumburger Meister“ fasste man jenen Werktrupp von Steinmetzen und Bildhauern zusammen, der zu jener Zeit eine herausragende Stellung hatte.

Ausgebildet an den nordfranzösichen Kathedralenbauten, überwand die Kunst Landesgrenzen, hielt Einzug in Mainz, Naumburg oder Meißen. Die Werke erlangten Weltrang, darunter auch die Stifterfigur der Markgräfin Uta im Naumburger Dom. Die Figur war lange einem deutschen Meister zugeschrieben. Seinem Leben, so weit bekannt, widmet die Ausstellung viel Raum – mit dem Ergebnis, dass er wahrscheinlich Franzose war.

Die ZEIT (27/2011) dazu: „Die Erkenntnis, dass dieser Naumburger Meister, der genialste Bildhauer des Mittelalters auf deutschem Gebiet, höchstwahrscheinlich Franzose war, ist die eigentliche Sensation der Landesausstellung in Sachsen-Anhalt, […]“

Ausstellung vom 29. Juni bis 2. November 2011

Ausstellungsplakat Naumburger Meister

Ausstellungsorte:

  • Schlösschen am Markt
  • Dom St. Peter und St. Paul mit der Marienkirche am Dom und der Domklausur
    Stadtmuseum Hohe Lilie
  • Johanneskapelle auf dem Domfriedhof
  • Kapelle der Aegidienkurie
  • Domgarten mit der mittelalterlichen Kinderdombauhütte und dem „Garten des Naumburger Meisters“

 Alle Informationen: hier

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