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Literatur: Ian McEwan „Honig“

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1972, mitten im Kalten Krieg. Der Geheimdienst MI5 sucht junge Intellektuelle und Schriftsteller, deren Staatshaltung nichts zu wünschen übrig lässt. Die Aktion trägt den Namen „Honig“ und Serena ist eine Rekrutin. Die junge Frau hat gerade in Cambridge ihr Mathematikstudium beendet, liest gern und sieht zudem auch noch gut aus. Die ideale Besetzung also, um den Literaturzirkel um einen jungen, aufstrebenden Autor zu infiltrieren. Doch Serena liebt nicht nur dessen Literatur, sondern bald auch den Mann. Aber sie ist nicht die einzige, die ein falsches Spiel treibt.

Ian McEwan, 1948 in England geboren, vielfach preisgekrönt, schrieb Bestseller wie „Der Zementgarten“ und „Abbitte“, das 2007 mit Keira Knightley und Vanessa Redgrave verfilmt wurde.

Die Neue Züricher Zeitung online fasst zusammen: „Honig», von Werner Schmitz schwungvoll übersetzt, ist bei aller zeitgeschichtlichen Couleur und einer mehrschichtigen Handlung vor allem ein Roman übers Lesen und die Verführungskunst der Literatur, klug und mit viel Charme erzählt.“

Focus online über den Autor: „Ganz zu schweigen von der brillanten Fähigkeit dieses Autors, mit knappen Details Atmosphäre zu schaffen, Vorstellungskraft und Fantasie anzuregen. Und dabei selbst in Nebensätzen noch Interessantes zu vermitteln.“

Ian McEwan_Honig

Ian McEwan
Honig
Diogenes Verlag, Zürich 2013

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