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„Leben mit Pop. Eine Reproduktion des Kapitalistischen Realismus“. Ausstellung in Düsseldorf

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1963 mieteten Gerhard Richter, Sigmar Polke, Manfred Kuttner und Konrad Lueg in der Düsseldorfer Kaiserstraße 31A eine Ladenlokal, strichen dessen Wände weiß und organisierten eine Ausstellung, die sie „Kapitalistischer Realismus“ nannten. Ihr Ziel: Die kurze Zeit des deutschen Wirtschaftswunders mit seinen Versprechungen künstlerisch in Szene zu setzen. Ihre Motive fanden Sie in den Dingen des Alltags, in Zeitungsausschnitten und Magazinen. Wie in der Pop Art, lehnten die vier jungen Künstler expressive Ausdrucksweisen ab und beschränkten sich auf das Triviale ihrer Umgebung. Die Schau dokumentiert die Aktionen der Künstler aus den Jahren 1963 bis 1966, deren Vorläufer die Fluxus-Bewegung im Rheinland war und die in Düsseldorf eine eigene Sektion erhält. Mit rund 60 Werken in Form von fotografischen Reproduktionen zeigt die Ausstellung die typischen Bilderwelten der Künstler des „Kapitalistischen Realismus“.

WAZ online hält fest: „Die Düsseldorfer Kunsthalle rekonstruiert nun mit einer Fülle von Dokumenten, Fotos, Briefen und Gemälde-Reproduktionen die drei wilden Jahre des „Kapitalistischen Realismus“

Bildergalerie bei Welt online

 „Leben mit Pop. Eine Reproduktion des Kapitalistischen Realismus“
Ausstellung noch bis zum 29. September 2013

Kunsthalle Düsseldorf
Grabbeplatz 4
40213 Düsseldorf

Öffnungszeiten:
Dienstag – Sonntag, Feiertage: 11 – 18 Uhr
Kostenlose Führung jeden Sonntag 12.30 Uhr

5,50 Euro/3,50 Euro

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