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Gnomeo und Julia

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Shakespeare auf zwergisch: In der englischen Provinz leben die Wichtelclans der Capulets und der Montagues nebeneinander – und sind sich spinnefeind. Als sich Gnomeo Montague und Julia Capulet ineinander verlieben eskaliert der Krieg der Nickelichkeiten ungwollt zum Krieg.

Regisseur Kelly Asbury („Shrek 2“) verlegt das Geschehen in die Straße Verona Drive der englischen Kleinstadt Stratford-upon-Avon, des Herkunftsorts Shakespeares und unterlegt sie mit Hits von Elton John.

Die Kritik ist gespalten. So urteilt FAZ online: „In „Gnomeo und Julia“ geht es ja nicht um Werktreue, sondern um ein großes Familienpublikum. Wobei der Disney-Konzern dem Stoff schon nicht genug vertraut hat, um ihn ins eigene Studio zu übernehmen: Man ließ den Film in Großbritannien herstellen und belebte dafür die Trickfilmtradition der eigenen Tochterfirma Touchstone neu. Die 3D-Effekte fügen der ohnehin bescheiden gestalteten Animation nichts Sinnvolles hinzu. Nach zwanzig Minuten der Freude vergeht einem das Lachen. Der Film ist ein Zwergenaufstand in seinem Genre.“

Cinema online hingegen positiver: „Ob im Speedo, mit Schaufel oder im Kleidchen – die steifen Wüteriche begeistern mit ihren drolligen Kamikazeaktionen und den riesigen Knopfaugen Kinder und Eltern gleichermaßen.“

Kino zum Film: hier

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